Freund:Innen des guten Spielegeschmacks. Wir müssen reden. Und zwar über Prozessoren. Ja, wir wissen: Das ist jetzt nicht das super sexy Thema, aber ein Thema welches uns alle mehr als interessieren sollte. Gerade jetzt wo Intel mit der 12. Prozessor-Generation neue Standards setzt und der i5-Prozessor der 12. Generation leistungsstärker ist als das i9-Flaggschiff der 11. Generation. Hier wurden Technikwunder verbracht! Aber fangen wir vorne an:
Das Mehrspielerschlachtenfest Battlefield 2042, der Taktikfreudenspender Counter-Strike: Global Offensive, die Weltherrschaftssimulation Civilization 6 oder Ubisofts neuer Open-World-Shooter Far Cry 6 – Titel die bei Gamer:Innen jeden Alters das Herz schneller schlagen lassen. Damit die von uns genannten Spiele vernünftig aussehen und flüssig über den Bildschirm knallen, ist neben einer guten Grafikkarte vor allem ein starker Prozessor von Nöten. Und da kommt Intel ins Spiel. Intel hat jüngst die 12. Generation ihrer CPU vorgestellt, allen voran das Flaggschiff Core i9-12900k.
Wozu braucht es eigentlich einen leistungsstarken Prozessor[]
Prozessor? Recheneinheit? CPU? Fachjargon leicht erklärt: CPU steht für Central Processing Unit, also Zentrale Verarbeitungseinheit, und stellt am Ende sowas wie einen Kommandanten da. Das Gehirn unseres Computers. Es gibt einen Befehl und der Prozessor weiß wie er ihn an die zuständigen Stellen schickt, was damit zu tun ist und wie er priorisiert werden muss. Hier laufen alle wichtigen Punkte des Computers zusammen und je mehr der Prozessor simultan verarbeiten kann, umso schneller und effizienter ist die Leistung der Gesamteinheit Computer. Kurz: Viel Power, viel Spaß. Und Intel hat es in der 12. Generation geschafft dieser Leistung bis aufs Maximum zu steigern – nie waren Desktop-Prozessoren fürs Gaming besser geeignet.
Doch was ist eigentlich mit Videospielen? Braucht man da nicht nur Grafikkarten? Welche Aufgabe hat der Prozessor dort? Machen wir es einfach: Die Grafikkarte, auch GPU genannt, berechnet die Bilder die wir sehen und die Effekte auf diesen Bildern. Die CPU berechnet alles, was das Spiel „realistisch“ gestaltet und einer Logik folgt. Bewegungen von Computereinheiten, Schüsse sowie deren Einschlagorte, die Positionen der Figuren auf dem Spielfeld, Zerstörung von Gegenständen, Kollisionsabfragen oder das erlernte Verhalten von einer immer besser werdenden künstlichen Intelligenz.
Counter-Strike: Global Offensive[]
Machen wir es anhand von Beispielen deutlich, warum ihr auf die 12. Generation von Intel-Prozessoren setzen solltet. Counter-Strike: Global Offensive ist ein gutes Beispiel für einen eSport-Titel, der seit Jahrzehnten nicht von der Spitze der Spielecharts wegzudenken ist. Und hier ist es so, dass die Grafikkarte das Ganze recht einfach packt. Bei vielen von euch ist aber die CPU der Flaschenhals, der dann am Ende weniger Bilder auf den Bildschirm zaubert als es sein könnten. Und sind wir ehrlich: Monitore, die 360 Frames darstellen können, wurden eigens für Counter-Strike: Global Offensive erfunden – je mehr Frames die CPU also auf den Bildschirm ballern kann, umso entscheidender ist der Vorteil. Hier entscheidet eine gute CPU also über Sieg oder Niederlage binnen Tausendstel Sekunden.
Battlefield 2042[]
Bei Battlefield 2042 geht es das erste Mal mit 128 Spielern simultan auf eine Mehrspielerkarte. Da hat die Grafikkarte zwar gut was zu tun, aber der Prozessor rackert ununterbrochen. Überall ex- und implodiert was, überall fallen Schüsse, Granaten und Panzer rasen umher. Die Kommunikation mit den Servern, das Umwandeln der Informationen und übertragen dieser an die anderen Bausteine im Computer – wenn man hier eine performante CPU sein Eigen nennt, dann macht der virtuelle Krieg richtig Spaß. Alles andere verkommt schnell zu einer unschönen Ruckelorgie.
Civilization 6[]
Aber es geht ja nicht immer um Peng-Peng-Puff wie in Counter-Strike: Global Offensive oder Battlefield 2042. Ab und an mag man es gelassener und will dennoch die Welt erobern. Dann heißt es: Ab in Civilization 6. Hier heißt es taktisch vorgehen, dem Gegner rundenbasiert ein Bein stellen, seinen Zug planen und warten … warten? Ja, warten. Denn nachdem man selbst seinen Zug gestellt hat, ist der Computer dran. Und wenn man eine langsame CPU hat, die sehr, sehr, sehr lange darauf rumdenkt, wie die eigenen Einheiten vorgehen sollen, dann wartet man sich einen Wolf. Mit der 12. Generation der Intel-Prozessoren sparen wir hier eine Menge Zeit, denn die CPU erledigt diese Aufgaben schneller als Großmeister Magnus Carlsen uns und euch ins Schach setzen würde.
Far Cry 6[]
Zum guten Schluss geht’s dann nochmal in die offene Spielwelt von Far Cry 6. Hier wird ein guter Prozessor benötigt um die vor Ort herumlungernden Halunken auf ihren KI-Pfaden zu halten. Dazu werden weitere Pfade berechnet, Flora und Fauna wollen umgesetzt werden und wenn man in ein Fahrzeug steigt, herumflitzt und dabei Chaos veranstaltet, dann schwitzen alte Prozessoren ordentlich.
Ihr seht: Eine CPU übernimmt bei Computerspielen eine essentielle Aufgabe bei der man definitiv nicht an der falschen Stelle sparen sollte. Eine Übersicht über die aktuelle Prozessoren-Generation von Intel gibt es auf intel.de! Dort erfahrt ihr auch mehr über die Einzelheiten zwischen den unterschiedlichen Prozessoren der aktuellen Generation. Wir wünschen euch viel Spaß beim Spielen – statt beim Warten auf den gegnerischen Spielzug.