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Intel Arc - Blog Header


Intel Arc verspricht, die nächste Evolution für GPUs zu sein und wird dein Spielerlebnis auf das nächste Level bringen. Aber wie wird sie das tun? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die technischen Daten der Grafikkarte, um zu sehen, wie sie das Spielerlebnis verbessern wird und welche anderen Funktionen Intel Arc bietet.

Was können die Arc-Grafikkarten?

Intel bietet mit der A-Reihe vier unterschiedliche Grafikkarten an, die in drei Stufen eingeordnet werden können. Die Arc 3 ist die Einstiegsstufe, während die Arc 5 der mittleren Stufe zugeordnet wird und die beiden Arc 7-Grafikkarten zur High-End-Klasse zählen.


Daher ist die Intel Arc 3 für ein verbessertes Spielerlebnis, die Arc 5 für ein erweitertes und die Arc 7 Grafikkarten für ein High-End-Spielerlebnis und sogar vieles mehr geeignet. Alle A-Modelle bieten GDDR6-Grafikspeicher, Xe Super Sampling (durch KI verbessertes Upscaling), eine Xe Matrix Extension (XMX Engine genannt) zur Beschleunigung der Rechenleistung von KI-Workloads, eine Xe Media Engine zur Unterstützung von DisplayPort 2.0 und UHBR10, DirectX 12 Ultimate – sie werden über die PCI Express 4.0 x16-Schnittstelle mit eurem Computer verbunden. Also alles, was das Gaming-Herz sich wünscht! Aber genug von Fakten und Zahlen. Für wen ist welche Grafikkarte nun überhaupt geeignet?

Raytracing gibt es jetzt auch für den kleinen Geldbeutel

Die Einstiegsstufe, Intel Arc 3, ist die derzeit einzige Grafikkarte auf dem Markt in ihrer Stufe, die Raytracing von Haus aus unterstützt. Das konnten bislang nur sehr kostspielige High-End-Modelle schaffen. Dabei ermöglicht Raytracing eine lebensechte Licht-Reflexion auf 3D-Objekten in Spielen, wodurch das Spielerlebnis noch viel realistischer wirkt. Mit beliebten Spielen wie Minecraft: Bedrock Edition, Fortnite oder Battlefield V werdet ihr vollstes Vergnügen und ein immersives Spielerlebnis haben.

Fortnite Ray Tracing


Zwei besondere Aspekte der Arc 3 sind der 6 GB GDDR6-Grafikspeicher. Der Speicher reicht problemlos aus, um bereits moderne AAA-Spiele mit einer flüssigen Bildwiederholungsrate spielen zu können.

Im Vergleich mit anderen Grafikkarten in dieser Klasse kann sich die Arc 3, obwohl sie nur das Einstiegsmodell ist, durchaus sehen lassen und braucht sich nicht hinter den höheren Stufen der A-Reihe zu verstecken.

Gelegenheitsgamer oder schon waschechter Zocker?

Die Arc 5, die mittlere Stufe unter allen Grafikkarten der A-Reihe, bietet das Beste aus der Einstiegsstufe mit weiteren Verbesserungen in der Grundausstattung. Wer die Grafikeinstellungen etwas nach oben schrauben möchte, einen hochauflösenden Monitor hat und über die 60 FPS-Marke gehen möchte, ist mit der Arc 5 bestens beraten.

Anspruchsvollere Spiele wie GTA 5, Assassin’s Creed: Valhalla oder auch Doom Eternal werden die Arc 5 nur schwer in die Knie zwingen können. Zusätzlich zum Grafik-Boost von anfangs 8 Xe-Kernen in der Arc 3, wird hier die Anzahl gleich auf 24 Kerne glatt verdreifacht. Das entspricht 3.072 ALUs (Arithmetic Logic Unit), welche die zentralen Bauelemente einer Grafikkarte sind. Diese Zahl sagt aus, wie viele mathematische Rechenoperationen ausgeführt werden können, wie etwa Shader-Programme diese benötigen. Und so sieht es auch mit den Raytracing-Kernen aus, die euren Spielen einen noch besseren Glanz verleihen.

GTA 5 - Intel Arc - Blog-Beitrag


Nicht zu kurz kommen darf natürlich auch der Grafikspeicher. Der wird mit weiteren 2 GB auf ganze 8 GB erhöht. Dazu können Inhalte aus dem Zwischenspeicher viel schneller geladen werden, was insgesamt einer besseren Performance zugutekommt.

Leidenschaft trifft auf geballte Power!

Die Arc A750 und die A770 bilden die High-End-Stufe von Intels erster Desktop-Grafikkarten-Reihe und sind nur als Limited Edition erhältlich. Sie bringen gegenüber der Arc 3 und 5 noch weitere Verbesserungen und können noch so jedes anspruchsvolle Spiel in höchster Qualität meistern. Besonders die Arc A770 mag für den ein oder anderen am interessantesten sein.

Gaming ohne Grenzen

Mit der A750 sind wir schon im High-End-Bereich der A-Reihe. Sie hat in Sachen Grafikspeicher dieselben Spezifikationen wie Intel Arc 5 (A580), mit 8 GB GDDR-6. Was sie von der Arc 5 hingegen unterscheidet, sind die 4 weiteren Xe- und Raytracing-Kerne, welche eine Gesamtanzahl von 28 Kernen ausmacht. Die Taktfrequenz der Kerne liegt bei 2050 MHz – 350 MHz mehr als bei der Arc 5.

Mit der A750 seid ihr für jedes Spiel gewappnet und könnt die Grafikeinstellungen bis an ihr Limit aufdrehen: Spiele wie Resident Evil Village, Forza Horizon 5, Control oder Deathloop haben keine Chance auf Ruckler oder niedrige FPS.

Deathloop - Intel Arc Blog-Beitrag


Ihr müsst nur noch darauf achten, dass ihr ein entsprechend leistungsstarkes Netzteil habt. Denn mit so viel Power hat sich wortwörtlich auch die TBP von 175W bei der Arc 5, auf 225W bei der A750 erhöht.

Ein Biest für Streamer und Künstler

Wolltest du schon immer wie ein Pilot zusammen mit deinen Zuschauern die Welt in Microsofts Flight Simulator bereisen? Mit der Spitzenklasse von Intels Grafikkarten-A-Reihe, der A770, musst du keine Abzüge in Sachen Grafikqualität und Performance machen – sogar Cyberpunk 2077 rockt die Karte. Sie ist nicht nur Spitzenklasse, sie lässt das Gamer-Herz außerdem noch viel höher schlagen. Mit eingebauten LEDs beleuchtet sie den Rand und den Zwischenraum im Kühlkörper, welches durch die Lüfterschlitze hindurchscheint. Das verleiht deinem Setup das gewisse Extra.

Flight Simulator - Intel Arc Blog-Beitrag


Aber Licht ist nicht alles, was sie zu bieten hat. On-Top hat die A770 32 Xe- und Raytracing-Kerne. Dabei erhöht sich die Taktfrequenz der Xe-Kerne auf bis zu 2100 MHz. Und der Grafikspeicher auf bis zu 16 GB GDDR-6.

Nicht nur Streamer werden bei der A770 Augen machen. Falls du digitaler Künstler bist (und vielleicht auch ein Gamer) wird die A770 ein unverzichtbarer Partner für dich. Die volle Adobe-Palette wird ein Kinderspiel sein, egal mit wie vielen Layern du deine Bilder in Photoshop belagerst oder wie lang dein Videoschnitt wird.

Intel als fester Bestandteil der Gaming-Welt

Du siehst: Intel kann nicht nur Prozessoren, sie können jetzt auch Grafikkarten! Und dabei wurde an jeden gedacht. Von Gelegenheitsgamern, bis hin zu Streamern ist für jeden was dabei. Endlich muss nicht mehr ein Vermögen ausgegeben werden, um in den Genuss von Raytracing zu kommen, da die Arc 3, die Einstiegsstufe, das ab Werk anbietet. Durch die Arc 5 gibt es bei der Anschaffung kein Entweder-oder mehr, sie bietet das Beste aus zwei Welten: High-End-Features zu einem niedrigen Preis. Und die Arc 7-Grafikkarten meistern noch so jede anspruchsvolle Aufgabe.

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