Layton Brothers: Mystery Room ist ein Videospiel von Matrix Software und wurde am 21.9.2012 erstmals herausgegeben. Es ist das einzige Spiel dieser Spin-off-Serie der Professor Layton-Serie und gehört zugleich zur Atamania-Serie. Das Spiel wurde insgesamt ca. 4,17 Millionen-mal verkauft. Im Spiel geht es darum, dass man verschiedenste Verbrechen durch Detektivarbeit löst.
Geschichte[]
File No. 000: Freshly Baker[]
Eine düstere Gestalt steht in einem Raum und spricht zu sich selbst. Es ist schon 4 Jahre her und tut noch immer weh. Damals öffnete sich der Himmel und es schüttete, wie aus Kübeln. An dem Tag verlor er seinen Weg und jemand tötete ihn. Woanders spricht gerade Constable Baker mit Deputy Commissioner Chan, als Baker plötzlich abschweift. Chan fragt Baker, ob sie überhaupt aufpasst und sie entschuldigt sich, da es draußen so schön ist, weswegen sie beim Fenster hinaus sah und träumte. Sie glaubt, dass das schöne Wetter ein gutes Omen für ihren ersten Tag ist. Chan meint, dass das keinen Unterschied macht, außer sie hätte vielleicht eine Glück bringende rote Fledermaus gesehen. Sie soll außerdem nicht vergessen, dass sie nur einem Back-Office zugewiesen wurde. Offen gesagt, würde sich Chan nicht wundern, wenn diese Abteilung morgen geschlossen werden würde. Baker wirft aber ein, dass es das Büro ist, wohin alle Fälle geschickt werden, die nicht gelöst werden können, wo die richtig harten Nüsse geknackt werden. Nun kommt der Commissioner hinzu und lobt Baker, da sie sich nicht unterkriegen lässt. Baker bedankt sich und Chan meint, dass sie hart arbeiten muss, wenn er nach ihrem bisherigen Auftreten geht. Baker weiß, dass sie in den Tests schlecht war, doch das war deswegen, weil sie in der Vornacht ein schlechtes Curry gegessen hatte. Der Commissioner lacht und beruhigt Baker. Er hat sie einem speziellen Inspektor zugewiesen, der ihr keinen Fehler erlauben wird. Außerdem kann keiner im Team kann so gut Schlussfolgerungen ziehen, wie dieser Mann. Baker wundert sich, da sie jemanden zugewiesen wurde, der so gut ist. Der Commissioner sagt, dass der Mann wirklich eine Ausnahme ist, die jeden Fall lösen kann, wenn er es sich vorgenommen hat. Baker will daraufhin sofort loslegen und sich bei dem Mann vorstellen. Nachdem sie weg ist fragt Chan den Commissioner, ob er sich dabei sicher ist, da der Mann instabil ist und Baker vielleicht in Gefahr gerät. Der Commissioner meint, dass man etwas Vertrauen haben soll, denn trotz seiner Fehler glaubt der Commissioner noch nach wie vor an Alfendi Layton.
File No. 001: The Hand Sandwich[]
Baker kommt nun ins Büro und entschuldigt sich für die Verspätung und will sich vorstellen, als sie bemerkt, dass niemand hier ist. Sie will die Gelegenheit nutzen und schon mal etwas üben. Sie übt den Satz, mit dem sie einen Verbrecher anklagt und plötzlich taucht Alfendi auf, der die Schlussfolgerung, ihn zu beschuldigen, für unwahrscheinlich hält. Baker möchte sich erklären und Alfendi fragt, wer sie ist. Sie sagt, sie heißt Lucy und erklärt, dass sie dem Büro zugewiesen wurde. Alfendi kann sich an ein Memo erinnern, bei dem etwas über einen neuen Assistenten drin stand. Lucy sagt, dass sie das ist und begrüßt ALfendi nun, doch sie hat seinen Namen nicht erfahren. Er sagt, dass er Alfendi Layton heißt und hier Inspektor Layton genannt wird. Lucy soll sich aber nicht verpflichtet fühlen ihn formal anzusprechen. Lucy will Alfendi daher nun "Prof" nennen, da er ihr ja alles beibringen soll. Alfendi weiß nicht, ob das angebracht ist, da sein Vater wirklich ein Universitätsprofessor ist und das eventuell nicht gutheißen würde. Da Alfendi ihr aber genehmigt hat, nicht formal zu sein, bleibt sie bei "Prof". Lucy soll aber darauf achten, dass Alfendi noch nicht entschieden hat, ob sie die Stelle wirklich bekommt. Lucy ist schockiert und Alfendi erzählt ihr von einem interessanten Fall, der für sie perfekt wäre, um sich zu beweisen. So fing Lucy an mit Alfendi zu arbeiten. Der Fall trug sich in einem Hotel am Strand vor, wo eine junge Frau am Balkon getötet wurde. Es gab 3 Verdächtige und Lucy fand sie alle sehr verdächtig, doch Alfendi schien von Anfang an zu wissen, wer der Mörder war. Der Schlüssel zum Lösen dieses Rätsels wäre im Sandwich. Im Büro erklärt Alfendi den Fall. Vor ein paar Tagen geschah es in einem Hotel am Strand. Lucy findet das Hotel protzig und Alfendi erklärt, dass es ein 5-Sterne Hotel mit Meeresblick ist. Doch dieses mal ist es ein Ort des Verbrechens, wo ein Mord stattfand. Das Opfer war Sandy Aldwich, welche schon mehrmals allein in dem Hotel übernachtete. Dieses mal war aber ihr Lover dabei. Am Nachmittag des Geschehens bestellte sich Sandy ein Sandwich beim Zimmerservice. Der Angestellte Zach Carrière brachte ihr das Sandwich und ist somit der erste Verdächtige. Auf Sandys Wunsch hin brachte Zach ihr das Sandwich auf den Balkon. Nachdem Zach den Raum verließ, tauchte ein Mann auf, der behauptete Sandys Lover zu sein. Lucy ist verwirrt, warum er nur behauptete der Lover zu sein. Alfendi erklärt, dass der Mann sich weigert, seinen wahren Namen preis zu geben und dadurch wird es kompliziert. Lucy findet das verdächtig, doch Alfendi erklärt, dass der Mann durch eine Schlüsselkarte hineinkam, die er von Sandy zugeschickt bekommen hatte. Lucy vermutet daher, dass der Mann zuvor noch nie mit Sandy gesprochen hatte, was laut Alfendi sogar mit der Aussage des Mannes übereinstimmen würde. Lucy findet es aber noch immer verdächtig, dass der Mann seine Identität geheim hält. Alfendi will nun weitererzählen. Als der Lover hinausging hinterließ er das Aufräumzeichen auf der Türschnalle, was den nächsten Verdächtigen hervorbrachte. Die Putzfrau Vera Wipovsky ging dadurch nämlich in den Raum, um sauber zu machen, und öffnete dabei die Vorhänge. So entdeckte sie Sandy und dachte zuerst, dass sie am Tisch eingeschlafen sei, doch leider war dies nicht der Fall, denn Sandy wurde stranguliert. Sie lag dar, mit der einen Hand im Sandwich, welches sie zuvor bestellt hatte. Lucy fragt sich, was das bedeuten könnte und Alfendi sagt, dass sie, wenn sie das herausfinden würde, seinen Test besteht. Lucy will ihr Bestes geben und Alfendi gibt ihr nun Information über die Verdächtigen. Der Lover gab zu zur Zeit des Geschehens im Raum gewesen zu sein, doch er behauptet Sandy nie gesehen oder mit ihr gesprochen zu haben. Entweder war Sandy also woanders, oder er hat sie einfach nicht bemerkt, da die Vorhänge zu dem Zeitpunkt ja geschlossen waren. Alfendi hat sogar schon die Vorhänge überprüft und kann bestätigen, dass man durch sie nicht hinaussehen kann. Lucy denkt aber, dass der Mann sich das vielleicht ausgedacht hatte, da er es als Lover ja wissen hätte sollen. Außerdem verrät er seinen Namen nicht, weswegen Lucy weitere Nachforschungen für unnötig hält, da es eindeutig er gewesen sein muss. Alfendi will aber zuerst die anderen Verdächtigen durchgehen, bevor Lucy zu schnell urteilt. Zach Carrière brachte das bestellte Sandwich zu Sandy und Lucy fragt, ob Zach Sandy noch lebend sah. Alfendi sagt, dass dies laut Zachs Statement stimmt und Lucy will dies auch überprüfen. Der letzte Verdächtige ist Vera Wipovsky, welche den Raum aufgrund des Aufräumzeichens betrat und zu putzen begann, wobei sie die Leiche entdeckte. Lucy findet auch sie verdächtig. Dies waren nun alle Verdächtigen und die Informationen wurden in die Akten gelegt. Alfendi findet es besonders interessant herauszufinden, warum Sandys Hand ins Sandwich gelang. Lucy glaubt, dass es ein Rätsel ist und sicher kein Fehler und Alfendi stimmt ihr zu, da dies unmöglich durch Zufall passieren konnte. Lucy ist bereit Alfendi zu folgen und das Sandwich zu untersuchen. Alfendi fragt Lucy, nun da sie die Informationen hat, wen sie verdächtigt. Sie findet das etwas plötzlich und fragt, ob sie zuvor nicht den Tatort untersuchen darf. Der Tatort ist schon vorbereitet worden und Lucy fragt, wie Alfendi das meint. Er zeigt ihr nun das Reproduktionsgerät, welches den Tatort bis aufs kleinste Detail nachbaut. Dadurch muss Alfendi das Büro nicht verlassen, um zum echten Tatort zu reisen. Lucy ist begeistert, da sie nicht wusste, dass man mit der Technik heutzutage schon so weit ist. Dieses Gerät gibt es aber nur einmal auf der Welt. Alfendi will nun mit der Untersuchung beginnen und da er Besuch erwartet gibt er Lucy 5 Minuten. Sie ist nun etwas gestresst, wegen der wenigen Zeit und Alfendi meint, dass sie nur sagen soll, wer laut ihr der Täter sein könnte. Es ist wichtig sich zuerst eine eigene Meinung bilden zu können, bevor man mit den Untersuchungen beginnt. Lucy sieht sich nun den Tatort und die dadurch gesammelte Information an und sagt Alfendi danach ihren Hauptverdächtigen und den Grund, warum sie glaubt, dass er es getan hat. Alfendi widerlegt ihre Gründe allerdings schnell, da die Beweise fehlen. Er hingegen weiß schon mit 97,6%iger Wahrscheinlichkeit, wer es gewesen sein könnte, da der Fall so einfach ist und er somit die Tat schon gut rekonstruieren konnte. Doch die 2,4% können nicht ignoriert werden, weswegen sie zuerst den Namen des Lovers herausfinden sollten. Lucy glaubt daher, dass es der Lover war und plötzlich kommt er ins Büro. Lucy erschreckt sich und der Lover ist beleidigt, als Lucy ihn als "Killer" bezeichnet. Alfendi erklärt nun, dass er schon vorhin mit dem Lover geredet hat. Der Mann will nun wissen, was er falsch gemacht haben soll und Lucy wirft ihm vor, seinen Namen nicht zu wissen. Er fühlt sich missverstanden und Alfendi beruhigt alle mal. Der Mann soll sagen, warum er seine Identität nicht verrät und er sagt, dass er es nicht riskieren kann mit so etwas in Verbindung gebracht zu werden, da seine Firma sonst leiden könnte. Alsfendi versteht das und der Mann meint alles gesagt zu haben und er wird nichts mehr sagen, bevor sein Anwalt nicht eintrifft. Alfendi lässt den Mann daher nun gehen und Lucy ist darüber verwundert. Bevor er geht riecht der Mann einen, für ihn bekannten, Aftershave-Geruch und fragt, ob sie nicht schon den wahren Täter haben. Alfendi erklärt, dass sie sich nicht sicher sind und der Mann darf gehen, doch er soll in der Nähe bleiben. Lucy mag den Mann nicht und Alfendi sagt, dass sie noch jemand anderes befragen müssen, der schon draußen warten könnte. Nun kommt Zach Carrière herein und fragt, was das hier soll. Alfendi bittet um Zachs Kooperation, da er das Opfer zuletzt lebend gesehen hat, und somit helfen könnte. Nun geht Alfendi mit Lucy zum Blackboard und will dort die Rätsel lösen, die noch offen sind. Als erstes untersuchen sie die Leiche. Alfendi sagt, dass sie vermutlich posterior stranguliert wurde und fragt Lucy danach, ob sie weiß, was das heißt. Lucy weiß, dass damit gemeint ist, dass jemand von hinten erwürgt wurde. Falls Lucy bei Rätseln mal einen Hinweis benötigt kann Alfendi helfen. Zach fragt nun, ob die Mordwaffe schon gefunden wurde. Alfendi sagt, dass das Untersuchungsteam die Waffe schon gefunden hat und Lucy soll es nun auch versuchen. Alfendi sagt, dass Sandy mit etwas langem, dünnem, gutartigem erwürgt wurde und Lucy findet in der Topfpflanze am Balkon eine hochwertige zerknitterte Krawatte. Diese stimmt mit den Abdrücken auf Sandys Hals überein und Zach erkennt sie als die Krawatte des Lovers wieder. Dieser soll Bosco Phelps heißen. Zach kennt den Namen, da er ein so etwas wie Vertrauter von Sandy war. Boscos Brutalität war zu viel für Sandy, weswegen sie Zuflucht im Hotel suchte. Lucy ist erstaunt und Zach entschuldigt sich, dies zuvor nicht gesagt zu haben, da er nicht gerne über die Privatangelegenheiten der Kunden spricht. Zach bereut, dass er so prinzipientreu war, da er sonst Sandy hätte retten können. Aufgrund der neuen Information will Lucy Bosco wieder herholen, doch Alfendi muss dies erst überdenken. Zuvor will er noch das Rätsel um das Sandwich lösen. Sandys Hand befindet sich im Sandwich, unter dessen Zutaten, und Zach glaubt, dass es sehr wichtig sein könnte. Das Sandwich ist ein Doppel-Fisch-Sandwich und Lucy überlegt, was es zu bedeuten hat. Zach kommt auf die Idee, dass es vielleicht eine Nachricht ist, da Sandy Kriminalliteratur liebte. Daher wäre die Idee eine Nachricht als Opfer zu hinterlassen, nicht so weit hergeholt. Lucy findet es interessant, dass die Nachricht ein Hinweis auf die Identität des Mörders sein soll und Alfendi ist derselben Meinung. Lucy kann das Sandwich nun genauer untersuchen und danach fragt Zach, warum Sandys Hand nun darin ist. Lucy glaubt nicht, dass das "Warum", so wichtig ist, jedoch das "Wo" umso mehr. Zach findet das interessant und schaut nun, was noch im Sandwich ist, doch Alfendi möchte zuerst wissen, was Sandy wohl dadurch sagen wollte. Lucy glaubt, dass Sandy durch die Reihenfolge der Zutaten den Namen des Täters preisgeben wollte, da man so den Namen "Phelps" herausbekommt. Zach ist begeistert von Lucys Fund und danach werden die Akten aktualisiert, was etwas länger dauert. Zach befindet Bosco als schuldig und will ihn sofort einsperren lassen. Alfendi bedankt sich nun bei Zach und dieser ist froh geholfen zu haben. Falls es noch etwas gibt soll Alfendi sich einfach melden. Nachdem er weg ist fragt Alfendi Lucy noch einmal, wer laut ihr schuldig ist. Alfendi glaubt, dass Zach der Täter war, der nur versucht hat seine Tat zu vertuschen. Die Nachricht von Sandy war nämlich etwas zu übertrieben gemacht. Lucy untersucht die Nachricht daher etwas genauer. Alfendi sagt, dass die Nachricht zwar "Phelps" sagt, aber anscheinend von jemanden kommt, der Bosco nicht so gut gekannt hat, wofür es sogar einen Beweis gibt. Lucy soll diesen nun finden und entdeckt dabei unter dem Tisch eine von Sandy unterschriebene Quittung, die mit "Bosco Felps" unterzeichnet wurde. Da Sandy Boscos Namen nun also mit "F" geschrieben hat anstatt mit "Ph", kann die Nachricht unmöglich von Sandy selbst sein. Lucy soll zur Sicherheit noch einmal mit Bosco sprechen, und so herausfinden, wie man seinen Namen wirklich schreibt. Lucy macht sich an die Arbeit und findet heraus, dass man Boscos Namen wirklich mit "F" schreibt. Bosco war sehr hilfreich, als er erfuhr, worum es nun wirklich geht. Lucy hat nun keinen Zweifel mehr daran, dass es Zach war. Zuvor müssen sie aber noch einen Beweis finden, dass Zach tatsächlich der Mörder ist. Alfendi glaubt, dass das Sandwich dabei eine wichtige Rolle spielt, da noch nicht geklärt ist, warum er ihre Hand in das Sandwich gelegt hat. Lucy geht nun die Aussagen der Verdächtigen durch und findet Boscos Aussage über den starken Geruch in der Wohnung interessant, da es sich auf das Aftershave von Zach bezieht. Nun ist sich Alfendi zu 100% sicher, dass Zach der Mörder ist und Lucy soll ihn herbestellen. Dieses Mal habe sie genug Beweise, um Carrière festzunehmen. Sie lassen Zach herein und er fragt, warum sie ihn gerufen haben. Er hofft, dass Bosco nun hinter Gittern sitzt, doch Lucy muss ihn leider enttäuschen, da Bosco unschuldig ist. Lucy beschuldigt nun Zach und er glaubt sich verhört zu haben, da sie doch schon bewiesen hatten, dass Bosco der Mörder ist. Er fühlt sich angegriffen und verweist erneut auf Boscos Krawatte und die Nachricht. Lucy erklärt, dass das alles auf Bosco deutet, da Zach es so aussehen lassen will. Alfendi sagt, dass Bosco sich mehr Mühe gegeben hätte, die Tatwaffe zu verstecken, wenn er wirklich der Mörder wäre. Außerdem gibt es einen eindeutigen Beweis dafür, dass Sandy die Nachricht nicht verfasst hat. Zach glaubt Alfendi nicht und will den Beweis sehen, weswegen sie ihm die Quittung zeigen. Zach weiß, dass dies die Quittung des Zimmerservices ist und lacht, da er Sandy diese Quittung gegeben hat. Er möchte wissen, was das beweist und Alfendi verweist auf darauf, wie Boscos Name geschrieben wurde. Zach bemerkt den Fehler nun. Da die Quittung nun also von Sandy unterschrieben wurde, ist es unwahrscheinlich, dass sie den Namen ihres Lovers falsch geschrieben hat. Zach gibt Alfendi recht, doch unter den Umständen, unter denen sie die Nachricht hinterlassen musste, könne so ein Fehler sehr wohl passieren. Alfendi gibt Zach Recht, doch dadurch würde etwas anderes, was Sandy gemacht hat, keinen Sinn ergeben. Alfendi hat sogar einen Beweis dafür, dass Sandy keinen Fehler gemacht hat und fragt Lucy, ob sie weiß, welchen Beweis Alfendi meint. Lucy glaubt, dass Alfendi das Fischfilet meint, dass aus dem Sandwich entfernt wurde. Das Filet war entweder über oder unter den Gurken und durch den Anfangsbuchstaben "F" wäre es unnötig gewesen das Filet herauszunehmen und stattdessen eine Hand hineinzulegen. Sie hätte nur die Gurken entfernen müssen und schon hätte die Nachricht gestimmt. Außerdem findet Alfendi es etwas unglaubwürdig, dass jemand das Filet entfernt und seine Hand ins Sandwich legt, während er erwürgt wird. Derjenige der das also gemacht hat, hatte genug Zeit, doch leider kannte er die richtige Schreibweise von "Felps" nicht, also jemand wie Zach. Zach streitet alles ab und sagt, dass Sandy vielleicht nicht die Nachricht hinterlassen hat, doch es gibt keinen Beweis dafür, dass er sie getötet haben soll. Alfendi widerspricht aber und erklärt, dass es einen Grund geben muss, warum der Täter Sandys Hand in das Sandwich gelegt hat. Zach glaubt, dass es deswegen geschah, damit der Täter die Nachricht hinterlassen konnte, doch Alfendi widerspricht erneut. Lucy sagt, dass Zach die Hand in das Sandwich legte, damit der Geruch seines Aftershaves überdeckt würde, der auf Sandys Hand war. Bosco hat nämlich gesagt, dass Zach immer ein starkes Aftershave trägt. Lucy glaubt, dass Sandy sich gewehrt und dabei Zach berührt hat, wobei sich der Geruch dann auf ihre Hand übertragen hat. Er musste den Geruch daher überdecken und wollte dafür den Geruch des Gurkensafts nutzen. Da die Hand im Sandwich aber zu viele Fragen aufwerfen würde, kreierte Zach die Nachricht. Zach streitet weiterhin alles ab und Alfendi hat wieder einen Beweis. Sandy müsste nämlich eine Verletzung bei Zach verursacht haben, als sie Zach berührt hat. Die Wunde kann man aber nicht sehen, da Zach sie versteckt. Lucy erkennt sofort, dass die Wunde auf Zachs Hals sein muss, da man dort ein Aftershave aufträgt. Alfendi ist außerdem noch etwas aufgefallen. Zach trägt sein Halstuch auf eine komische Art und Weise und Alfendi vermutet daher, dass Zach so die Wunde verstecken will. Zach streitet alles ab, verspricht sich aber dann und erwähnt eine Wunde. Diese wollen sie nun mit Sandys Fingern vergleichen, damit sie die Wahrheit herausfinden können. Zach soll sich daher die Demütigung ersparen und seine Tat einfach gestehen. Zach gibt Sandy die Schuld, da sie sein Geld verschleudert hatte. Alfendi schließt den Fall nun und will an die Anwälte übergeben. Im Büro sprechen Lucy und Alfendi später noch über den Fall und Alfendi bedankt sich bei Lucy für die Hilfe. Alfendi findet diesen Arbeitsplatz aufregend und Lucy denkt, dass er vielleicht zu aufregend ist. Alfendi fragt Lucy nun, ob sie die Stelle als Assistentin haben möchte. Lucy freut sich, da sie den Test geschafft hat und Alfendi stellt ihr eine Forderung. Sie muss bereit sein zu lernen, da er ihr viel beibringen muss. Lucy ist bereit und Alfendi begrüßt sie daher erneut beim "Londons New Scotland Yard Serious Crime Division Classified Investigation Agency Headquarters". Lucy findet diesen Namen etwas lang und Alfendi ist derselben Meinung, weswegen er es "Mystery Room" nennt. Lucy findet diesen Namen besser und will nun gehen. Alfendi soll sie einfach rufen, wenn es einen Fall gibt, damit sie sie abarbeiten kann. Alfendi findet diese Motivation gut und Lucy erinnert ihn etwas an seinen Bruder, weswegen er große Hoffnungen in sie steckt. Lucy hat nicht gewusst, dass Alfendi einen Brider hat und er will sie vielleicht einmal einander vorstellen. Währenddessen telefoniert der Commissioner in seinem Büro. Er sagt, dass er eine junge Frau eingestellt hat, die keine Erfahrung hat. Der Commissioner soll Alfendi und Lucy weiterhin beobachten.
File No. 002: The Bungled Burglary[]
Eines Tages kommt eine Frau ins Büro und sucht nach Alfendi, der aber momentan nicht hier ist. Lucy fragt, ob sie helfen kann und Florence Sich stellt sich vor. Nun taucht Alfendi auf und begrüßt Florence, welche ihn tadelt, da er eine Frau mit ins Büro genommen hat. Lucy erklärt, dass sie hier arbeitet und stellt sich auch vor. Florence hat einen Fall für Alfendi und hat ihm bereits die Laborergebnisse dazu geschickt. Da Florence normalerweise nicht um Hilfe bittet fragt Alfendi, ob der Fall besonders rätselhaft ist. Florence meint, dass der Fall sehr klar ist. Ein Einbrecher brach Nacht in ein Haus ein und tötete dabei einen der Bewohner. Lucy fragt, warum sie dann Hilfe braucht und Florence erklärt, dass der Fall keinen Sinn ergibt. Der Verdächtige ist so verdächtig, wie er aussieht und es wurde bereits eine Aussage gemacht, doch Florence vermutet mehr dahinter. Sie will sich der Sache ganz sicher sein und deswegen soll Alfendi noch einmal alles überprüfen. Lucy nennt Alfendi dabei "Prof" und Florence macht es ihr nun nach, was Alfendi aber nicht gefällt. Florence ignoriert Alfendis Einwand aber und überlässt den Fall Alfendi. Dieser übernimmt ihn aber nur, wenn Florence ihn nie wieder "Prof" nennt. Florence ist einverstanden und Alfendi fragt, wo die Akten zum Fall sind. Florence hatte bereits gesagt, dass sie die Akten herübergeschickt hat und nun entdeckt Alfendi sie. Alfendi will anfangen und Florence droht Alfendi für immer "Prof" zu nennen, wenn er es nicht schafft den Fall zu lösen. Alfendi will daher auf keinen Fall versagen. Lucy ist einverstanden und versucht Alfendi nun nicht "Prof" zu nennen. Dieser Fall tauchte auf als Lucy gerade erst zu arbeiten begann. Es geschah in einer gewöhnlichen Wohnung und Lucy war es schon gewohnt Blut zu sehen. Das Opfer war mit Blut und Glasscherben bedeckt und es gab 3 Verdächtige. Lucy war vom Trick des Mörders überrascht, doch dies war nicht der Grund, warum ihr der Fall nicht mehr aus dem Kopf ging. Damals bekam Lucy nämlich zum ersten Mal die andere Seite von Alfendi zu Gesicht. Zuerst erklärt Alfendi den Fall. Das Opfer ist ein junger Mann, der im 1. Stock des Gebäudes seine Wohnung hatte, wo er ermordet wurde. Er wurde bereits identifiziert und scheint unberechenbar zu sein. Das Opfer heißt Jack Potsby und der Vorfall ereignete sich vor ein paar Tagen kurz nach Mitternacht. Seine Frau Goldie Potsby-Mahn war gerade in der Dusche, als sie ihren Mann schreien hörte. Als sie herauskam lag ihr Mann am Boden und der Täter floh. Laut ihrer Aussage war der Täter ein starker Mann in schwarzen Klamotten. Lucy glaubt durch die Aussage den Täter schnell finden zu können. Um diese Zeit war der Blockaufseher auf Wache und hörte eine Scheibe zerbrechen. Er rannte die Stiegen hinauf und Goldie öffnete ihm. Sie erzählte vom Einbrecher und der Aufseher begann sofort nach dem Verdächtigen zu suchen. Er schnappte dabei den möglichen Täter und Lucy ist sich nun sicher, dass es eigentlich nichts zu tun gibt. Alfendi erklärt, dass der Mann eine Art Alibi hat. Er heißt Buster Nicks und ist unter Kriminellen sehr bekannt. Er behauptet zu dem Zeitpunkt gerade woanders eingebrochen zu sein, doch Lucy glaubt ihm nicht. Er behauptet, dass er davonlief, als er hörte, wie ein Glas zerbrach. Er sah dabei aber niemanden, der danach von oben herabkam. Lucy glaubt, dass das daran lag, dass er der Täter war, weswegen er sich nur selbst mit dieser Aussage belasten würde. Alfendi glaubt ihm aber, da er sonst behauptet hätte, dass jemand anderes herabgekommen ist, anstatt zu sagen, dass niemand herabgekommen ist. Lucy gibt Alfendi Recht, da es wirklich mehr Sinn ergeben würde. Das beschäftigt Alfendi aber, da es sehr kompliziert wird, wenn Nicks Aussage wahr ist. Deswegen will Alfendi nun mit den Untersuchungen beginnen und fragt Lucy, ob sie es schafft den Täter mithilfe des Tatorts und den Aussagen zu stellen. Lucy vermutet, dass sie wieder das Gerät benutzen werden, doch zuerst will Alfendi ihr die 3 Verdächtigen zeigen. Als erstes präsentiert er Buster Nicks. Dieser wurde kurz nach dem Vorfall im Garten der Wohnung geschnappt. Doch wenn er der Täter wäre, würde seine Aussage keinen Sinn machen. Alfendi gibt ihr Recht und sagt, dass sie keinen voreiligen Schlüsse ziehen sollten. Als nächstes kommt der Aufseher, Chase M. Downes. Seine Taten, vom Vorfall weg bis zur Festnahme von Nicks, scheinen äußerst lobenswert, doch Lucy glaubt, dass dies alles genauso gut inszeniert gewesen sein könnte. Der letzte Verdächtige ist Potsbys Frau, Goldie. Sie behauptet unter der Dusche gewesen zu sein, als ihr Mann ermordet wurde und sie entdeckte die Leiche. Lucy findet Goldie sehr attraktiv, doch Alfendi hat darauf nicht geachtet. Lucy findet das eigenartig und Alfendi hat nun das Rekonstruktionsgerät vorbereitet. Er fragt Lucy nun, wen sie verdächtigt und danach sagt er ihr, dass er Goldie mit 96,4% verdächtigt. Lucy glaubt, dass Alfendi sich wieder sehr sicher sein muss, doch er will zuerst die anderen 3,6% eliminieren. Deswegen will er mit Goldie persönlich sprechen. Obwohl es noch keinen Bezug zum Fall hat, erklärt Alfendi, dass Goldie eine schwierige Vergangenheit hatte. Sie war bereits 3-mal verheiratet und jedes Mal starb ihr Mann. Lucy will nun wissen, ob es nie einen Hinweis auf Mord gab und Alfendi sagt, dass die Polizei und Versicherungsfirmen die Vorfälle natürlich untersuchten, jedoch gab es nie auch nur den leisesten Hinweis auf Mord. Lucy überlegt, ob Goldie dann nicht einfach nur sehr viel Pech hat. Alfendi will sich die Vermutungen aber sparen, bevor er Goldie nicht persönlich getroffen hat. Sie sollte jeden Moment hier sein und Lucy fragt sich, ob Goldie vermutet, dass sie verdächtigt wird. Alfendi bat sie um Hilfe bei den Untersuchungen, damit sie kommt, doch er vermutet, dass sie weiß, was vor sich geht. Sie müssen Goldie daher schnappen, wenn sie unaufmerksam ist. Alfendi glaubt auch nicht, dass sie viel preisgeben wird, doch hoffentlich macht sie einen Fehler, wenn Lucy und Alfendi ein Stück von der Wahrheit aufdecken. Alfendi zählt auf Lucy und sie will ihr bestes geben. Nun taucht Goldie mit Begleitung auf und fragt, ob Alfendi sie herbestellt hat. Lucy ist über die Begleitung überrascht und fragt, wer das ist. Goldie hat sich gedacht, dass es einfach wird und stellt ihren neuen Mann Bingo vor. Bingo knurrt und Lucy ist schockiert, da Goldie so schnell jemand neuen gefunden hat. Goldie ist zuerst verwirrt, da sie sich nicht einmal an ihren Ex-Mann erinnern kann. Nachdem sie sich erinnert fragt Lucy, ob Bingo ein Halsband trägt. Goldie findet das Halsband schön und hat es sogar selbst ausgesucht. Bingo knurrt wieder und Lucy findet das unglaublich, da man so etwas einfach nicht tun sollte. Goldie ist das aber egal, da sich die Polizei nicht in private Liebesangelegenheiten einmischen sollte. Lucy will sich rausreden, doch bevor es schlimmer wird greift Alfendi ein. Er respektiert Goldies Privatsphäre, doch Bingo soll inzwischen rausgehen. Goldie will aber nicht, dass Bingo geht. Als Alfendi aber erklärt, dass kein Außenstehender vom Fall erfahren sollte, akzeptiert Goldie das widerwillig. Goldie schickt Bingo daher nun nach Hause, wo er unterm Vordach warten soll. Traurig geht dieser dann und Alfendi und Lucy stellen sich nun vor. Goldie fragt nun, was sie wollen, da sie bereits ihre Aussage gemacht hat. Ein böser Schurke hätte ihren Mann getötet, doch Alfendi muss noch ein paar Sachen aus der Welt schaffen, bevor er den Fall schließen kann. Zuerst will er die genauen Umstände, unter denen Potsby verstorben ist, wissen. Also, ob er wirklich von einem Einbrecher ermordet wurde. Goldie meint, dass es wirklich ein Einbrecher war, da sie ihn selbst gesehen hat. Alfendi möchte außerdem genau wissen, wo der Einbrecher hereinkam. Goldie sagt, dass er beim Fenster hereinkam. Man müsse sich nur den Tatort ansehen. Goldie fragt, ob Alfendi ihre Aussage überhaupt gelesen hat. Alfendi hat alle Aussagen gelesen, doch er muss jedes Detail Schritt für Schritt herausbekommen. Alfendi bittet Goldie daher um Hilfe und sie ist sofort bereit dazu, da sie den Mörder vor Gericht bringen will. Sie beginnen nun mit der Untersuchung, damit sie die Wahrheit herausbekommen, doch Goldie meint, dass die beiden Punkte klar wären. Alfendi muss sie dennoch untersuchen und fragt Lucy, wo sie beginnen. Sie beginnen mit der Todesursache und untersuchen zuerst die Leiche, womit Goldie aber nicht ganz so zufrieden ist. Bei der Untersuchung soll Goldie etwas sagen, wenn ihr etwas auffällt, doch sie sieht den Sinn dahinter nicht, warum sie weitersuchen, wenn sie den Täter sowieso schon kennen. Alfendi erklärt ihr noch einmal, dass sie diese Untersuchungen trotzdem durchführen müssen. Sie wollen nun beginnen, doch Goldie fragt, ob Lucy das überhaupt kann, da sie sehr unerfahren zu sein scheint. Sie hat Angst fälschlicherweise durch einen Anfänger beschuldigt zu werden. Alfendi greift wieder ein, bevor sie beginnen zu streiten. Er wird aufpassen, damit kein Fehler passiert. Sie untersuchen die Leiche und findet heraus, dass Potsby von hinten erstochen wurde. Nicks hatte aber keine Waffe dafür dabei, weswegen die Mordwaffe noch in der Wohnung sein müsste. Goldie ist empört, da der Täter die Waffe einfach in der Wohnung gelassen haben soll. Sie wissen außerdem noch nicht einmal, was die Mordwaffe war, weswegen Goldie Alfendi für unfähig hält. Er will, dass Goldie geduldig bleibt und Lucy soll nun nach der Mordwaffe suchen. Goldie glaubt, dass Alfendi und Lucy wirklich Hilfe brauchen und rät ihnen am Balkon nachzusehen, da der Einbrecher dort entlang floh. Die einzigen Gegenstände, die Lucy nun findet, die man als Tatwaffe in Frage kämen, wären die Messer in der Küche und die Glasscherben. Die Messer sind es leider nicht, da sie bereits gefunden und untersucht wurden. Sie haben keinerlei Spuren von Blut an sich, genauer gesagt wurden sie nie benutzt, weswegen Alfendi glaubt, dass Potsby und Goldie nie wirklich gekocht haben. Goldie findet das beleidigend und Lucy sucht weiter. Sie glaubt, dass einer der größeren Glasscherben die Tatwaffe gewesen sein könnte, was auch einer der Polizisten dachte. Die Glasscherben wurden untersucht, doch keiner der Scherben stimmt mit der Wunde überein. Goldie findet das schade und fragt, wann das nun vorbei ist, da sie es nicht mehr aushält. Da die Polizei nichts gefunden hat, sollten sie dort nachsehen, wo Nicks geschnappt wurde. Die Umgebung wurde allerdings schon abgesucht, weswegen Goldie vermutet, dass Nicks die Waffe geschluckt hat. Lucy kann es nicht glauben und Goldie erwähnt, dass es auch Schwertschlucker gibt. Sicherheitshalber will Alfendi nun die Fakten durchgehen, die sie über die Waffe schon kennen. Potsby hatte nur eine Stichwunde, weswegen es ein überraschender Angriff gewesen sein muss. Goldie jammert nun, da der Schurke seinem Opfer nicht einmal ins Auge blickte. Dies ist aber nicht ungewöhnlich, da Potsby ja von jemanden vollkommen fremden ermordet wurde. Doch das ergäbe keinen Sinn, da Potsby sich gegen einen Einbrecher gewehrt hätte. Goldie schweigt kurz und sagt danach, dass Potsby vor dem Fernseher eingeschlafen sein muss, da dies oft passierte. Dadurch hätte er den Einbrecher nicht bemerkt. Alfendi findet diese Aussage interessant und legt sie in die Akten. Dies scheint momentan leider alles zu sein, was sie herausfinden können und sie untersuchen nun den Ort, von wo aus der Einbrecher hereingekommen sein muss. Goldie meint, dass dies doch offensichtlich sei, da man nur die Scherben sehen muss, um zu erkennen, dass der Einbrecher durchs Fenster kam. Alfendi will aber wissen, ob es nicht noch einen Weg hinein gibt. Lucy will dem nun nachgehen, doch wenn die Haustür von Innen verschlossen war, dann gibt es keinen anderen Weg. Goldie meint daher, dass er durchs Fenster gekommen sein muss, doch Alfendi kann das nicht glauben und fragt Lucy, was sie glaubt. Lucy überlegt, ob die Tür vielleicht nicht verschlossen war als der Mörder hereinkam, sondern erst später verschlossen wurde. Die Türen besitzen aber ein automatisches Schloss, weswegen sie nicht offen gewesen sein kann. Lucy überlegt aber, ob der Mörder nicht hereingelassen wurde. Goldie und Potsby hatten den Mörder aber zuvor noch nie gesehen, weswegen sie ihn ja wohl nicht hereingelassen haben werden. Außerdem hätte jeder Besucher am Aufseher vorbei müssen. Alfendi glaubt auch nicht, dass Nicks durch die Vordertür kam, weswegen sie nun das Fenster genauer untersuchen sollten. Dieses wurde offensichtlich von außen eingebrochen, da die meisten Scherben Innen liegen. Goldie fragt nun, ob sie ihr nun glauben, da der Täter offensichtlich durch das Fenster kam und ihren Mann ermordet hat. Lucy will etwas sagen, doch Goldie war noch nicht fertig. Sie sagt noch, dass ein ganz offensichtlicher Hinweis am Balkon vom Schurken hinterlassen wurde. Lucy findet nun ein Handtuch mit Blutspuren am Balkon und Goldie ist enttäuscht, da sie sich erwartet hätte, dass sie diesen Beweis bereits gesehen hätten. Lucy meint aber, dass sie es zuvor schon gesehen hatte, sie wollte jetzt nur darauf aufmerksam machen. Das Handtuch wurde anscheinend dazu benutzt, das Blut von der Waffe zu wischen. Lucy versteht nur nicht, warum das Handtuch nun auf dem Balkon liegt. Goldie meint, dass man das doch sofort erkennt. Der Mörder hat es einfach dort hingeworfen als er floh. Alfendi will noch etwas nachprüfen. Wenn der Einbrecher durchs Fenster kam, dann würde jeder sofort alarmiert werden, was für einen erfahrenen Einbrecher eher untypisch wäre. Da das Fenster aber geschlossen war hätte der Einbrecher laut Goldie keine andere Wahl gehabt. Goldie ist sich dabei sicher, da sie immer alle Türen und Fenster kontrolliert, bevor sie duschen geht. Alfendi ist froh darüber, dass sie das aufklären konnten und Lucy soll Goldies letzte Aussage in die Akten legen, da sie wichtig ist für den Fall. Goldie ist froh, dass sie nun auf Augenhöhe sind und Lucy soll sich die verschlossene Tür merken. Alfendi will Goldie noch etwas fragen und sie ist bereit die Frage zu beantworten. Sie hat es zwar schon in den Aussagen gesagt, doch Alfendi würde gerne wissen, ob Goldie gehört hat, wie die Scheibe einbrach. Goldie meint, dass sie es tatsächlich gehört hat, als sie unter der Dusche war. Danach hörte sie ihren Mann schreien und daraufhin kam sie heraus gerannt, wo sie dann den Schurken fliehen sah. Alfendi fragt sie, ob sie bei dieser Aussage bleibt und Goldie fragt Alfendi, ob er sie für eine Lügnerin hält. Alfendi meint aber, dass er nur sicher gehen wollte, ob die Aussage auch korrekt ist. Sie beenden die Untersuchungen nun und Goldie ist fest davon überzeugt, dass Nicks schuldig ist. Lucy glaubt das aber nicht, da das Opfer überraschend von hinten erstochen wurde, doch da er durch das Fenster gekommen sein muss, kann ein Überraschungsangriff unmöglich erfolgen. Goldie wiederholt noch einmal, dass ihr Mann geschlafen hat, weswegen er den Einbrecher unmöglich bemerken konnte. Lucy glaubt ihr nicht und Goldie meint, da sie schon so lange brauchten, um zu erkennen, dass das Fenster von außen eingebrochen wurde, was schon Beweis genug wäre, dass Nicks eingebrochen ist. Dagegen kann Lucy nichts sagen und Goldie will wieder nach Hause gehen. Alfendi bedankt sich bei ihr und meint, dass sie die Akten nun neu ordnen müssen, da sie so viele neue Informationen bekommen haben. Goldie hält es nun für das beste, dass man diesen Fall ruhen lässt, da er so einfach wäre. Bevor sie geht fragt Alfendi noch, ob sie Goldie wieder hierherholen können, wenn sie Probleme haben. Goldie ist einverstanden, solange es keine Zeitverschwendung ist, und geht. Lucy ist sich nicht sicher, ob sie Goldie einfach gehen lassen sollen. Alfendi musste es aber tun, da Goldie weiß, dass sie verdächtigt wird. Lucy gesteht sich ein, dass sie daran schuld ist, da sie etwas zu wütend wurde. Alfendi sagt ihr aber, dass dies nicht schlimm ist, außerdem ist er sich nun sicher, dass Goldie die Mörderin ist. Lucy ist auch aufgefallen, dass Goldie sich verdächtig verhalten hat. Alfendi ist sich außerdem sicher, dass Goldie die Tatwaffe in der Wohnung versteckt hält, da sie nicht genug Zeit hatte, die Waffe loszuwerden, bevor der Aufseher da war. Danach ließ sie es so aussehen, als wäre jemand eingebrochen. Es gibt allerdings einen Widerspruch zwischen dem, was sie gesagt hat, und dem, wie der Tatort aufgebaut war. Lucy ist das gar nicht aufgefallen und Alfendi meint, dass es natürlich keine perfekte Lüge gibt. Die Waffe ist irgendwo in der Wohnung und wenn sie diese finden, würde Goldies Geschichte komplett in sich zusammenbrechen. Nun gibt es wieder 2 Punkte zu untersuchen: Die Waffe und wie Goldie es nach einem Einbruch aussehen lassen wollte. Zuerst untersuchen sie letzteres und Alfendi sucht einen Beweis, dass Goldies Aussage falsch war. Lucy bemerkt nun, dass die Glasscherben auf der Leiche liegen, was aber in Widerspruch mit Goldies Aussage steht, da diese behauptete, dass das Fenster zuerst eingeschlagen und danach Potsby ermordet wurde, womit die Scherben aber unterhalb der Leiche sein müssten. Dadurch können sie nun beweisen, dass Goldie gelogen hat, außerdem kann man einen Einbruch nun ausschließen. Als nächstes suchen sie nun die Tatwaffe, die Goldie in der Wohnung versteckt haben muss. Aufgrund der Wunde muss die Waffe lang und dünn sein. Lucy kommt auf eine Idee, als sie die Uhr ansieht und untersucht sie etwas genauer. Danach fragt Alfendi, ob man jemanden mit der Uhr ermorden hätte können. Lucy meint, dass der Minutenzeiger vielleicht dafür verwendet wurde, da dessen Spitze leicht verbogen ist. Außerdem passt er augenscheinlich zur Wunde. Sie sind sich sicher, dass der Zeiger die Tatwaffe ist und damit hätte der Täter tatsächlich die Waffe in der Wohnung versteckt gehalten, weswegen er die ganze Zeit in der Wohnung gewesen sein müsste. Alfendi lobt Lucy für den Fund und sie ist sehr zufrieden. Der Zeiger wird ins Forensiklabor geschickt, damit diese Potsbys Blut nachweisen können. Lucy glaubt nun alle Fragen gelöst zu haben, doch Alfendi meint, dass sie noch nicht genug Beweise besitzen, um Goldie den Mord anzuhängen. Das sollte jedoch nicht weiter stören, weswegen Lucy Goldie herholen soll, damit sie die Wahrheit erfahren. Goldie kommt nun mit Bingo in den Verhörsaal und Bingo knurrt wütend. Lucy will, dass Goldie ihren Freund zurückhält, doch sie ist nur beleidigt, weil Lucy ihren Freund nicht beim Namen nennt. Alfendi bittet Goldie erneut, Bingo wegzuschicken und sie schickt ihn zum Auto, da sie glaubt, es würde nicht lange dauern. Bingo bellt und geht. Goldie will es nun schnell hinter sich bringen, da sie sonst immer mi Bingo um die Zeit im Park spazieren geht. Lucy kann Goldie aber beruhigen, da es sicher ihr letzter Besuch sein wird. Goldie fragt nun, worum es geht, da sie sich schon sicher waren, dass es Nicks war, der Potsby ermordet hat. Alfendi erklärt ihr nun aber, dass sie sich nun sicher sind, dass Nicks komplett unschuldig ist. Er erinnert an die letzten Untersuchungen, wo sie herausfanden, dass Potsby überraschend von hinten erstochen wurde. Daher kann Nicks nie der Täter gewesen sein, da sein Einbruch zu laut gewesen wäre. Laut Goldie hat Potsby aber vorm Fernseher geschlafen, doch laut Alfendi würde dies dann im Widerspruch mit etwas anderem stehen. Lucy meint, dass man allein durch das Zerbrechen der Scheibe den Einbrecher schon vorher bemerkt hätte. Selbst Potsby hätte dabei aufwachen müssen. Goldie beschimpft Lucy als langsam und erklärt, dass Potsby sehr erschöpft war, weswegen er wie ein Stein schlief und nie aufgewacht wäre. Lucy glaubt, dass es dazu nichts mehr zu sagen gibt und Goldie erwähnt noch, dass Potsby nur erwacht wäre, als er erstochen wurde, damit er noch einen Schrei von sich geben konnte. Alfendi fragt Goldie nun, ob dieser Schrei sie alarmiert hätte und sie bestätigt. Sie meint, dass der Einbrecher durch sie erschrak und floh, bevor er etwas stehlen konnte. Alfendi versteht und fragt noch einmal, ob sich so alles zugetragen hatte. Goldie meint, das die ganze Zeit schon gesagt zu haben und Alfendi möchte es noch einmal wiederholen. Goldie hat sich geduscht, als sie zuerst das Zerbrechen der Glasscheibe hörte und danach hörte sie Potsby schreien. Diese Aussage hat Goldie gemacht und sie bestätigt es, da sie behauptet, es sei die Wahrheit. Alfendi sagt ihr nun aber, dass sie dann eine Lügnerin wäre. Er hat sogar einen Beweis und Goldie lacht. Sie will den Beweis sehen und Alfendi zeigt ihr die Glasscherben. Lucy erklärt, dass man dadurch genau erkennen kann, dass Potsby erstochen wurde, bevor das Fenster eingeschlagen wurde, da die Scherben sonst unter der Leiche wären. Goldie hat daher eine Falschaussage gemacht, doch sie verneint das. Sie wäre nur verwirrt gewesen und hätte daher die Tatsachen verdreht. Sie ist so schockiert vom Ableben ihre Mannes, dass dieses Missverständnis nichts beweist. Sie nimmt ihre Aussage daher zurück, da sie sich einfach nicht mehr daran erinnern kann, was sie zuerst gehört hat. Sie glaubt, dass der Einbrecher anders hereinkam, ihren Mann tötete und danach das Fenster einschlug. Lucy findet das hinterhältig und Alfendi meint, dass durch die neue Geschichte ein neuer Widerspruch entsteht. Sie wissen ja bereits, dass sowohl die Tür als auch die Fenster geschlossen waren. Wie kam der Einbrecher also herein, ohne das Fenster einzubrechen? Goldie sagt, dass sie es nicht weiß und fragt, was Alfendi will. Er sagt ihr nun, dass es sicher ist, dass sie den Mord begangen hat. Lucy erklärt noch einmal, dass jeder Ein- und Ausgang verschlossen war und der einzige Weg hinein wäre gewesen, das Fenster einzuschlagen, doch das geschah erst nach dem Mord. Alfendi ergänzt, dass der Täter daher die ganze zeit über in der Wohnung gewesen sein muss. Die einzige Person, die das also sein kann, ist Goldie. Goldie ist beleidigt, da ihr ein Mord angehängt wird, nur weil sie zuhause war. Sie verweist auf etwas, was Lucy und Alfendi übersehen haben sollen, und zwar die Mordwaffe. Sie hat gehört, dass sie noch nicht in der Wohnung gefunden wurde, wo Goldie aber die ganze Zeit war. Goldie würde daher gerne wissen, wo sie dieses hingetan haben soll. Alfendi gibt zu, dass sie bei diesem Rätsel hängen geblieben sind und Goldie glaubt, aus dem Schneider zu sein. Alfendi sagt ihr aber nun, dass sie vermutlich die Waffe gefunden haben, was Goldie nicht glauben kann. Lucy fühlt sich siegessicher und Goldie ist fassungslos. Alfendi meint, dass Goldie die Waffe nicht draußen versteckt hat, sondern sie die ganze Zeit über in der Wohnung hatte. Goldie ist gereizt und will wissen, wo die Waffe sein soll. Lucy sagt, dass die Waffe in der Uhr war und Goldie findet das lustig. Lucy sagt, dass Potsby sicher mit dem Minutenzeiger getötet wurde. Goldie meint, dass man damit doch niemanden töten kann und Lucy behauptet, dass der Zeiger perfekt zur Wunde passt. Sie ist sich sicher, dass Goldie dieses Mal nicht davonkommt, da der Zeiger im Forensiklabor untersucht wird. Plötzlich ruft das Labor an und Lucy telefoniert. Goldie gibt nun zu, dass der Zeiger eine ähnliche Form hat, wie die Tatwaffe, doch sie gibt nicht zu, dass sie den Mord begangen hat. Lucy kommt nun aufgeregt zurück und berichtet, dass kein Blut auf den Zeigern gefunden wurde. Goldie erkennt, dass Lucy und Alfendi nichts mehr gegen sie in der Hand haben. Alfendi glaubt etwas übersehen zu haben und Goldie fragt, ob sie sich nun einig sind, dass Nicks der Mörder ist. Sie will daher, dass Alfendi etwas unterschreibt, damit sie die Lebensversicherung ihres Mannes kassieren kann. Lucy ist empört, da es immerhin um das Leben eines Menschen ging. Goldie kümmert das aber nicht, da Potsby sie wirklich geliebt hat und enttäuscht wäre, wenn sie nicht sein Geld bekommen würde. Lucy ist verärgert und plötzlich verändert sich Alfendi. Er erkennt, dass Goldie wegen des Geldes getötet hat, was er gut findet. Lucy erschreckt sich und fragt Alfendi, ob alles in Ordnung ist. Alfendi meint, dass Goldies Motive aber viel düsterer sind und sie will, dass Alfendi aufhört. Er glaubt, dass Goldie es genießt. Sie tötet zwar wegen des Geldes, doch darum allein geht es ihr nicht, sondern sie braucht den Kick. Lucy macht sich Sorgen und Alfendi stellt sich nun vor, wie Goldie gegrinst hat, als sie die Mordwaffe vorbereitet hat. Goldie hält es für eine Falle und meint, dass die Mordwaffe noch nicht einmal gefunden wurde. Alfendi meint nun, dass dies sowieso nicht möglich wäre, da die Waffe nicht mehr existiert. Goldie glaubt, dass Alfendi den Verstand verloren hat, da er anscheinend glaubt, dass sich die Waffe in Luft aufgelöst hat. Alfendi weiß aber, dass Goldie erfreut wäre, wenn dies die Schlussfolgerung wäre. Alfendi sagt daher, dass die Waffe nicht verschand, doch sie schmolz. Lucy kann Alfendi zuerst nicht folgen, doch dann erkennt sie, dass die Waffe im Kochtopf schmolz. Alfendi gibt ihr Recht und Goldie stellt sich dumm. Sie behauptet, dass sie einfach dabei war Nudeln zu kochen, doch das macht Alfendi wütend. Er würde gerne wissen, wo dann das Besteck, die Schüsseln oder die Soße sind. Es gibt keinerlei Vorbereitungen auf dieses Essen, außer die Nudeln im Topf. Goldie meint, dass sie das später vorbereiten wollte, doch Lucy glaubt ihr nicht. Alfendi meint, dass die Pasta nur dazu diente, um das Verschwinden der Waffe zu ermöglichen. Er fragt Lucy nun, was die Waffe gewesen sein könnte und sie glaubt, dass es ein Messer aus Eis war. Sie sind sich nun zu 100% sicher, dass es GOldie war und Luca glaubt, dass dieses Messer sofort im Kochtopf geschmolzen wäre. Goldie behauptet, dass dies reine Fiktion wäre. Außerdem gäbe es die Waffe nun nicht mehr, weswegen man ihr nichts anhängen könne. Lucy ist sprachlos und plötzlich verändert sich Alfendi wieder. Er meint, dass man es schon nachweisen kann und Lucy fragt, ob Alfendi nun wieder normal ist. Alfendi meint, dass er wieder in Ordnung ist und sagt, dass es für das Messer eine Gussform gab, die noch immer am Tatort ist. Goldie würde diese gerne sehen und Lucy zeigt ihr ein gefaltetes Stück Papier, womit die Waffe geformt wurde. Lucy faltet das Papier einfach entlang der Falten und bekommt so die Form eines Messers. Alfendi meint, dass sie nun einfach nur die Form der Wunde mit der, des Papiers vergleichen müssen, wodurch sie die Wahrheit herausfinden würden. Goldie behauptet, es sei nur Zufall, doch es gibt noch mehr Beweise. Goldie hat zum Beispiel mit einem Handtuch das Blut von der Klinge gewischt, nachdem Potsby erstochen wurde. Daraufhin hat sie die Waffe in den Kochtopf getan und Alfendi fragt sie, ob sie sich sicher ist, dass jeder Tropfen abgewischt wurde. Alfendi kann aus Erfahrung sagen, dass nie jemand das ganze Blut wegwischen kann, weswegen die Bltuspur im Wasser nachweisbar wäre. Lucy soll die Forensiker nun darum bitten, das Wasser zu untersuchen und sie macht das sofort. Nach dem Telefonat müssen sie nur auf die Ergebnisse warten, doch Alfendi fragt Goldie, ob sie ihre Tat nicht doch noch gestehen will. Goldie weigert sich aber, da es noch immer keinen Beweis dafür gibt, dass sie ihren Mann ermordet hat, es gibt nur den Beweis, dass die Tatwaffe ein Messer aus Eis war. Lucy will, dass GOldie endlich gesteht, doch sie weigert sich noch immer. Alfendi sagt nun aber, dass es unglücklicherweise keinen logischen Weg gäbe, bei dem Goldie unschuldig wäre. Alfendi sagtt erneut, dass es keinen Weg hinein gab, weswegen nur jemand, der im Inneren war, die Tat begangen haben kann. Außerdem hat Goldie gestanden, dass sie die Wohnung nie verlassen hat. Ihr fehlen nun die Worte und Alfendi fragt, ob sie noch eine Aussage zurückziehen möchte, was ihre Situation im Ende nur verschlimmert. Goldie möchte nun ihren Anwalt sehen, da sie diese Fragerei für unverschämt hält. Lucy soll nun alles vorbereiten und Goldie ist am Boden zerstört, da sie wegen etwas so Unwichtigem beschuldigt wird. Der Fall ist beendet und Lucy spricht danach im Büro noch mit Alfendi. Sie findet, dass Goldie sich ganz schön gewehrt hat und Alfendi stimmt zu. Lucy war fassungslos, als die Forensiker nichts am Zeiger fanden. Alfendi meint, dass sie dabei nicht alleine war, und er war sich nicht einmal sicher, ob man Blutspuren im Kochtopf finden würde. Lucy kann es nicht glauben, doch Goldie wird nun immerhin gestehen. Nun kommt Florence und erzählt, dass Goldie alles gestanden hat. Lucy ist beruhigt und Florence meint, dass Goldie einfach nur das Geld der Lebensversicherung haben wollte. Alfendi sagt, dass sie dies allerdings bereits bei den Befragungen gesagt hat. Florence fand heraus, dass Potsby letztes Jahr eine Menge Geld gewonnen hat. Genau zu diesem Zeitpunkt lernte er Goldie kennen, was kein Zufall sein kann. Potsby gab das Geld aber sehr schnell aus und Goldie musste ihn töten, bevor er mehr Schulden hatte, als die Lebensversicherung auszahlen würde. Deswegen musste sie schnell handeln und hatte nicht viel Zeit zum Vorbereiten, wodurch Fehler passierten. Bei ihren anderen Morden hatte sie vermutlich mehr Zeit. Florence meint nun, dass Alfendi schlecht aussieht und Lucy glaubt, dass das an diesen "Jekyll-and-Hyde"-Moment lag. Alfendi findet Lucys Umschreibung eigenartig, doch er muss zugeben, dass er sich nicht wohl fühlt. Er geht daher früher heim um sich auszuruhen. Lucy soll das Büro abschließen, wenn sie geht und Alfendi geht nun heim. Lucy macht sich Sorgen und Florence weiß, was passiert ist. Lucy will wissen, was mit Alfendi los ist, doch Florence weiß auch nicht viel darüber. Sie weiß nur, dass Lucy sicher ist, solange ein Krimineller dabei ist. Lucy ist verwirrt und Florence erklärt, dass der "andere" Alfendi nur an Kriminellen interessiert ist, wodurch er harmlos für Lucy wird. Lucy glaubt, dass der "andere" nun also ein Racheengel ist, der gegen Verbrecher vorgeht, doch Florence muss sie enttäuschen. Der "andere" Alfendi bewundert Kriminelle mehr, als dass er sie verabscheut, vor allem, desto grausamer sie sind. Lucy gefällt das nicht, doch Florence versichert ihr, dass sie nicht in Gefahr ist, solange ein Krimineller anwesend ist. Lucy fragt sich aber, was passieren würde, wenn er auftaucht, wenn nur sie 2 in einem Raum sind. In dem Fall würde Florence versuchen zu fliehen. Lucy will daher morgen mit ihren Turnschuhen zur Arbeit kommen.
File No. 003: A Murder Staged[]
Eines Tages kommt ein Mann herein und sucht nach Alfendi. Lucy fragt, ob der Mann einen Termin hat und er denkt sich, dass er im falschen Raum ist. Alfendi taucht nun auf und fragt Justin Lawson, was er hier macht. Justin fragt, wer die junge Frau ist und Lucy stellt sich vor. Alfendi stellt Justi nun vor. Er ist der Detektiv des Serious Crime Squad. Justin hat aber keine Zeit für Formalitäten und fragt, ob sie von der Schauspielerin gehört haben, die auf der Bühne ermordet wurde. Lucy hat davon bei der Jeremy Summer Show gehört. Irgendein Fan hatte angedroht die Frau auf der Bühne zu töten und Justin meint, dass dies die Version der Presse ist. Eigentlich wurde der Bühnenarbeiter seitlich von der Bühne gefunden, als er die Waffe hielt. Leider ist er nicht der Täter, da er von jemanden K.O. geschlagen wurde. Alfendi findet das interessant und will den Fall übernehmen. Justin hat sich das schon gedacht und die Daten bereits herübergeschickt. Er geht nun wieder und sie beginnen mit den Untersuchungen. Dies war vermutlich der bedeutendste Fall den Lucy und Alfendi jemals hatten. Der Mord fand in einem berühmten Theater im Westende statt. Eine bekannte Schauspielerin wurde vorm Publikum erschossen und es gab 3 Verdächtige, von denen einer ein berühmter Schauspieler war. Es war das heißeste Thema und es wurde jeden Tag in der Jeremy Summer Show darüber diskutiert. Doch jeder war schockiert über die Wahrheit, da niemand den richtigen Täter erraten hätte. Alfendi will zuerst einmal alles durchgehen. Der Vorfall geschah während eines Theaterstücks, bei dem ein berühmter Schauspieler und eine Schauspielerin auftraten. Das Opfer war Gloria Blaise, die Schauspielerin, die die Heldin im Stück verkörperte. Ihr Partner dabei war Roscoe Strapping, welcher mit Gloria verlobt war. Am Höhepunkt des Stücks schießt der Held, gespielt von Strapping, auf seine Frau, die von Blaise gespielt wurde. Nachdem der Schuss gefallen ist geht Blaise blutig zu Boden, wie es im Drehbuch steht. Daraufhin geht der Held von der Bühne und dabei krachte Strapping mit einer Nebendarstellerin namens Destiny Knox zusammen. Lucy glaubt, dass Destiny wohl sehr nervös war, bevor sie die Bühne betreten sollte und Alfendi erzählt weiter. Nachdem Strapping nun also mit Destiny zusammengekracht ist gingen die Lichter aus und man hörte Blaise plötzlich um Hilfe schreien. Als das Publikum nun langsam bemerkte, dass dies nicht Teil des Stücks war, fiel ein zweiter Schuss im Dunkeln. Der Regisseur schaltete schnell wieder das Licht ein und fand Blaise am gleichen Ort vor, wo sie zuvor lag, doch sie rührte sich nicht mehr. Destiny rannte zu ihr und bemerkte dabei, dass Blaise tot war. Sie wurde also im Dunkeln erschossen. Alfendi lenkt die Aufmerksamkeit nun auf den Bühnenhelfer, Bray Clegg, der seitlich von der Bühne bewusstlos mit der Tatwaffe aufgefunden wurde. Lucy ist sich sicher, dass es nichts belastenderes gibt, doch da es sonst noch keinen Hinweis darauf gibt, dass Clegg Blaise getötet hat, hält man diese Information vor der Presse geheim. Clegg behauptet außerdem, dass er bewusstlos geschlagen wurde, während es dunkel war, was Lucy allerdings misstrauisch macht. Alfendi stimmt ihr zu, doch es ist sicher, dass er zumindest bewusstlos war. Alfendi geht nun noch einmal alle Verdächtigen durch und startet mit Clegg. Er wurde bewusstlos mit der Tatwaffe aufgefunden, doch er behauptet, dass er K.O. geschlagen wurde und ihm jemand die Waffe untergejubelt hat. Lucy glaubt, dass er aufgrund der Tatsachen dennoch der Hauptverdächtige ist. Der nächste Verdächtige ist der Hauptdarsteller Roscoe Strapping, der die Bühne verließ, kurz bevor es dunkel wurde. Er behauptet zur Zeit des 2. Schusses allein in der Umkleide gewesen zu sein. Der letzte Verdächtige ist die Nebendarstellerin Destiny Knox, die mit dem Opfer auf der Bühne war als das Licht ausging. Außerdem war sie die Person, die am nächsten war, als das Licht wieder anging. Nun fragt Alfendi, wen Lucy am meisten verdächtigt. Danach sagt Alfendi, dass er zu 92,9% sicher ist, dass es Strapping war, der Blaise ermordet hat. Lucy will Strapping daher hereinholen, damit sie die anderen 7,1 % beseitigen können. Das hatte Alfendi eigentlich vor, doch Strapping wird vermutlich nicht auftauchen, weswegen Alfendi zuerst alles durchgehen will, was sie bereits über ihn wissen. Lucy weiß etwas über ihn und erzählt, dass Strapping verlobt war, doch zugleich war er mit noch einer anderen Frau verlobt. Das hat Lucy bei der Jeremy Summer Show gesehen und Alfendi erkennt, dass Strapping zumindest eine Art Schurke ist. Lucy beschreibt ihn als einen der schlimmsten Männer aller Zeiten und als Feind aller Frauen. Alfendi meint, dass sie sich aber nicht darauf konzentrieren sollten, da es noch etwas interessanteres gibt. Strapping ist immerhin ein Schauspieler und Schauspieler sind Meister der Täuschung, da sie Fantasie als Wirklichkeit verkaufen können und Strapping ist einer der Besten. Plötzlich kommt Strapping herein und entschuldigt sich für den unangemeldeten Besuch. Lucy ist überrascht und Strapping flirtet mit ihr. Sie lässt ihn aber eiskalt abblitzen und stellt sich vor. Strapping fragt, ob dies der Mystery Room ist und Alfendi erkennt ihn. Strapping bildet sich darauf etwas ein und fragt, wer Alfendi ist. Dieser stellt sich vor und fragt daraufhin, was Strapping hier macht. Strapping erklärt, dass er davon gehört hat, dass jemand wegen Blaises Tod ermittelt, weswegen er herkam, um das Geheimnis aufzudecken. Die Untersuchungen starten nun und Strapping meint, dass es Clegg war. Er meint, dass man bei diesem Fall nur gründliche Untersuchungen anstellen müsse. Zuerst verliebte sich Clegg unsterblich und daraufhin wurde er mit der Tatwaffe aufgefunden. Wenn man diesen Tatsachen nun zur Wahrheit folgt erkennt man, dass Clegg der Mörder war. Alfendi meint, dass Strapping recht festgefahren ist in seinen Untersuchungen und Lucy wundert sich, warum Alfendi Strapping nicht zurechtweist. Alfendi meint, dass Strapping recht unwiderstehliche Theorien hat. Er möchte daher die Untersuchungen beginnen, doch Strapping stiehlt ihm seinen Satz, weswegen er verstummt. Sie können nun Blaises Wunde und Cleggs Waffe untersuchen und beginnen mit der Wunde. Lucy will daher die Leiche untersuchen und Strapping flirtet wieder mit ihr, was sie aber ärgert. Bei der Untersuchung stellen sie fest, dass Blaise durch einen Herzschuss getötet wurde, der von einer Entfernung von 1-3 Metern abgefeuert wurde. Strapping meint, dass dieser Schuss aus der Waffe kam, die Clegg in der Hand hielt, weswegen er ihn in der Hölle schmoren lassen will. Alfendi beruhigt Strapping und will fortfahren. Die Kugel ging durch das Opfe rhindurch, weswegen man sie auch finden können sollte. Daher suchen sie nun nach einem Einschussloch, welches sich in einem Bild befindet. Dadurch können sie nun herausfinden, von wo aus der Mörder geschossen hat. Strapping hält dies aber für unnötig, da sie bereits wissen, dass Blaise von einer Kugel getroffen wurde. Alfendi erklärt, dass sie nur gründlich sein wollen und macht weiter, doch Strapping hält es noch immer für Zeitverschwendung, da der Täter so frei herumlaufen kann. Lucy glaubt durch diese Untersuchung nun aber, dass der Schuss von Strappings Position kam, worüber er nur lacht. Doch durch die gezogene Linie vom Einschussloch und von dem der Leiche aus ist dies genau der Punkt, von dem geschossen wurde. Strapping hält dies für Zufall und für ihn ist das unwichtig, da es, wie erwartet Zeitverschwendung war. Alfendi hält es aber für äußerst wichtig, da der Schuss gehört wurde, als es komplett dunkel war. Jemanden im Dunkeln zu erschießen grenzt beinahe ans Unmögliche, doch für Strapping ist dies egal, da Blaise dennoch von einer Kugel getroffen wurde. Strapping trauert, da Blaise nicht zurückgeholt werden kann, egal was Alfendi oder Lucy sagen. Alfendi möchte noch etwas sagen, doch für Strapping ist es nun vorbei. Danach wollen sie die Tatwaffe untersuchen. Lucy will gleich damit beginnen und Strapping flirtet wieder mit ihr. Die Tatwaffe ist die Pistole, die in Cleggs Hand gefunden wurde. Strapping ist von Lucy begeistert und flirtet wieder mit ihr. Danach ärgert Strapping sich, da ihm durch diese Pistole seine Verlobte genommen wurde. Laut Strapping muss man nun einfach der Spur folgen, um den Täter zu finden, daher fragt er, wer die Waffe gehalten hat. Das war natürlich Clegg, der bewusstlos geschlagen wurde, als er noch die Waffe hielt. Strapping flirtet wieder mit Lucy und schlägt ihr vor seine persönliche Assistentin zu werden, doch Lucy lehnt ab. Strapping erklärt nun, dass es bewiesen wäre, dass Clegg die Mordwaffe hatte und er daher eingesperrt werden sollte. Alfendi möchte aber eine Tatsache nicht außer Acht lassen, und zwar, dass Clegg mehrere kräftige Schläge auf den Hinterkopf bekam und bewusstlos wurde. Strapping glaubt, dass Clegg sich selbst erschlagen hat. Alfendi will kurz davon ausgehen, dass Clegg wirklich schuldig ist und sich selbst erschlagen hat, was sehr komisch wäre. Lucy erkennt nämlich, dass der wahre Täter die Tatwaffe verstecken würde, daher kann Clegg es nicht sein, da er die Waffe noch in der Hand hält. Er hätte die Waffe daher noch versteckt, bevor er sich selbst bewusstlos geschlagen hätte. Strapping meint, dass Clegg ein Dummkopf wäre, weswegen er vermutlich nur zu dumm gewesen ist, um die Waffe loszuwerden. Alfendi kann dazu nichts sagen und beendet die Untersuchungen. Strapping ist sich nun sicher, dass Clegg der Mörder ist und Lucy regt sich auf. Alfendi wiederholt noch einmal alles. Blaise wurde durch eine einzelne Kugel getötet und Clegg wurde mit der Tatwaffe gefunden, doch dieser wurde von jemanden bewusstlos geschlagen. Doch wenn er es gewesen wäre hätte er die Waffe versteckt. Strapping meint aber nach wie vor, dass Clegg ein Dummkopf ist. Sie wissen außerdem, dass Blaise von Strappings Bühnenposition aus erschossen wurde, was er nicht abstreiten kann. Das Problem liegt nun am Zeitpunkt des Schusses, da es fast unmöglich ist jemanden in totaler Finsternis zu erschießen. Strapping glaubt, dass es ein Glückstreffer war und Alfendi will etwas einwerfen. Strapping würgt ihn aber ab, da er sich wieder an etwas wichtiges erinnert. Er erinnert sich, dass es eine Todesdrohung gab, wodurch laut Strapping nur Clegg der Mörder gewesen sein könnte. Alfendi will diese Todesdrohung daher finden und startet eine neue Untersuchung. Strapping erklärt nun folgende Situation: Clegg verliebt sich in Blaise, doch sie weist ihn eiskalt zurück. Aus Selbstmitleid und Wut schrieb er dann eine Drohung und sandte sie an Blaise. Die Drohung sollte irgendwo am Tatort sein, da Strapping von einem der Detektive davon erfahren hatte. Er hat sie selbst noch nicht gesehen, doch das hält er für unnötig, da er sofort erkennen würde, dass sie von Clegg stammt. Lucy und Alfendi finden die Drohung nun auf Blaises Leiche und Strapping flirtet wieder mit Lucy. Diese lehnt ihn wieder ab und Alfendi liest die Drohung. Auf dem Zettel steht "You'll pay for betraying me" und Lucy findet es eigenartig, dass auf dem Zettel "betrügen" steht, da es sich so anhört als wären Clegg und Blaise zusammen gewesen. Strapping hält das für Blödsinn, da Blaise nur ihn geliebt hat, wodurch es wieder unsinnig wird, dass Clegg diese Nachricht geschrieben haben soll. Das kann Strapping nicht abstreiten, weswegen er jetzt jemanden aus dem Publikum verdächtigt. Blaise hatte viele fanatische Anhänger und Strapping erklärt folgende Situation: Ein Fan der voller Eifersucht, wegen Blaises Verlobung ist. Sie hätte immer gezittert, wenn sie Briefe von solchen Leuten geöffnet hat. Die Drohung wäre daher von einem der Fans gekommen. Lucy ist demotiviert, da es ewig dauern würde jeden Zuschauer zu befragen. Plötzlich läutet das Telefon und Lucy hebt ab. Während sie weg ist herrscht zuerst Schweigen, doch nach einiger Zeit fragt Strapping, ob Alfendi und Lucy zusammen sind. Alfendi glaubt sich verhört zu haben, doch Strapping ist sich sicher, da jeder Mann lebhaft werden würde, wenn er mit so einer jungen Frau zusammen im Büro wäre. Strapping würde es als Beleidigung ansehen, wenn er sie wäre und nichts passiert. Alfendi ist baff und Strapping hält ihn für heißblütig. Lucy kommt nun zurück und berichtet Strapping, dass dies sein Manager war. Ein berühmter Mann möchte mit Strapping in seinem Büro sprechen. Er hat die Zeit komplett übersehen und meint, dass es der 2 Milliarden Dollar Film sein muss, in dem er mitspielt. Lucy ist schockiert über die Kosten des Filmes und Strapping erklärt, dass er der Hauptdarsteller in dem Piratenfilm sein soll. Alfendi möchte Strapping nicht weiter aufhalten und dieser geht, da er sich nun sicher ist, den wahren Mörder gefunden zu haben. Lucy verabschiedet sich und zum Abschluss flirtet Strapping wieder mit ihr, was sie verärgert. Nachdem er weg ist ärgert sich Lucy über ihn und Alfendi hat keinen Zweifel, dass Strapping der Täter ist. Es gibt noch einige Rätsel zu lösen, doch Strapping ist ein sehr intelligenter Gegner. Lucy ist anderer Meinung, doch Alfendi meint, dass er sehr vorsichtig und bewusst das Thema von einem sehr wichtigen Punkt weggelenkt hat. Lucy weiß nicht, welches Thema das sein soll und Alfendi meint, dass sie sich fragen müssen, ob Blaise nun im Dunkeln erschossen wurde oder nicht. Sie wurde von Strappings Position aus erschossen, doch dies wäre im Dunkeln beinahe unmöglich. Es ist sicher, dass der Schuss von dieser Position aus abgefeuert wurde, doch wann er abgefeuert wurde ist noch nicht ganz sicher. Alfendi glaubt nämlich, dass es einfach gewesen wäre Blaise von dort aus zu erschießen, wenn es nicht stockfinster gewesen wäre. Deswegen wurde sie vermutlich schon während des Auftritts erschossen, da man die Position des Abschusses kennt und weiß, dass zu dieser Zeit zumindest ein Schuss gehört wurde. Daher war die Waffe, die in der Endszene benutzt wurde, die echte Tatwaffe. Lucy findet dies unglaublich, doch Alfendi ist sich sicher, dass es so passiert ist, obwohl es noch nicht genug Beweise gibt. Daher wollen sie nun die Untersuchungen starten. Lucy findet dabei eine Fernbedienung, die dazu diente, um Blaises falsches Blut freizusetzen. Blaise selbst hätte die Fernbedienung benutzen sollen, doch stattdessen landete die Fernbedienung im Mülleimer. Daher kann Blaise den Knopf nie betätigt haben. Dennoch kam Blut aus ihrem Körper, als Strapping sie auf der Bühne erschoss, weswegen sie mit einer echten Pistole erschossen wurde. Außerdem ist das gesamte Publikum somit Zeuge und dieser Beweis sollte ausreichen. Alfendi will die Fernbedienung nun noch ins Forensiklabor bringen, damit diese bestätigen können, dass der Knopf nie gedrückt wurde. Lucy übernimmt das und als sie zurückkommt stellt sie die Frage, warum jemand so viele Zeugen bei einem Mord haben wollte. Alfendi fragt sich dies auch, da Strapping nur warten hätte müssen, bis das Ziel etwas abseits steht, damit er nicht verdächtigt werden könnte. Lucy findet das eigenartig, doch Alfendi hält es für sinnlos über etwas zu diskutieren, worüber sie noch nichts wissen, weswegen er fortfahren möchte. Blaise wurde also in der Endszene erschossen, weswegen die Ereignisse im Dunkeln nun langsam ins Bild eingefügt werden müssen. Zuerst wäre da Blaises Hilferuf und dann müsste noch der zweite Schuss erklärt werden. Zuerst untersuchen sie den Schrei. Blaise hätte unmöglich schreien können, wenn sie tot gewesen sein soll. Alfendi glaubt daher, dass jemand anderes geschrien hat. Lucy vermutet, dass es Destiny war, da weder Strapping noch Clegg den Schrei einer Frau nachahmen könnten. Alfendi gibt ihr Recht und meint, dass dies nicht einmal alles ist. Sie hätten schon einen Beweis dafür gefunden, dass Strapping Destiny dazu aufgefordert hat zu Schreien. Lucy war sich dessen nicht bewusst und schaut nun die Aussagen durch, in denen, laut Alfendi, der Beweis dafür wäre. Lucy glaubt, dass Cleggs Aussage der Beweis wäre, laut ihm krachte Strapping nämlich mit Destiny zusammen, als er die Bühne verließ. Dadurch hatte er Zeit Destiny zu erklären, was sie zu tun hat. Lucy vermutet daher, dass Destiny Strappings Komplizin war, doch Alfendi meint, dass dies nicht geht. Destiny hätte von Anfang an eingeweiht sein müssen, doch es ist eigenartig, dass sie es nicht war. Als nächstes untersuchen sie den Schuss im Dunkeln, den jeder im Theater gehört hat. Alfendi vermutet, dass es ein Teil von Strappings Täuschung war und nun suchen sie einen Beweis dafür, dass ein zweiter Schuss abgegeben wurde. Lucy glaubt, dass Strapping die Requisiten-Pistole benutzt hat, doch dafür hätte er sich von der einen Seite des Theaters zur anderen durcharbeiten müssen, um Clegg zu erreichen. Lucy muss daher nun einen Beweis dafür finden, dass Strapping sich fortbewegt hat. Lucy verweist daher auf die Schmierölspur an der Wand. Dieses Öl wurde benutzt, um die Requisiten-Pistole zu schmieren. Strapping musste sich seinen Weg durchs Dunkel nämlich anhand der Wand suchen. Nachdem er so zu Clegg gelang schlug er diesen ganz einfach K.O. Die Person, die die Requisiten-Pistole benutzte, kam hier also entlang. Dies wäre also der Beweis, dass Strapping von einem Ende der Bühne ans andere ging. Damit hätten sie alle Rätsel gelöst und bewiesen, dass Strapping der Mörder ist. Plötzlich läutet das Telefon und Lucy hebt ab. Es ist das Forensiklabor, das bestätigt, dass der Knopf der Fernbedienung nicht gedrückt wurde. Alfendi freut sich über diese Nachricht und Lucy will Strapping herholen. Alfendi ist sich in einer Sache noch unklar, doch er glaubt genug Beweise zu haben und Lucy freut sich Strapping endlich stellen zu können. Als er nun hereinkommt sagt er, dass er sich nicht erwartet hätte Lucy so schnell wieder zu sehen. Diese wird wütend, doch Strapping mag das. Lucy sagt, dass dies hier rein beruflich ist und Alfendi wirft ein, dass sie den Mörder gefunden haben. Strapping glaubt, dass es einer der Zuschauer war und will den Namen des Verantwortlichen wissen. Lucy sagt, dass Strapping der Mörder ist, doch dieser nimmt sie nicht ernst. Alfendi meint, dass dies aber ernst gemeint ist. Strapping hält sie nun für naiv und erklärt noch einmal, dass es einer der Zuschauer war. Dieser hat sich in der Dunkelheit auf die Bühne begeben und Blaise erschossen, doch Lucy meint, dass dies nicht möglich sei, da es zu dunkel war. Strapping erinnert sich an diesen Einwand, doch dadurch könnte er es auch nicht sein. Alfendi meint, dass Strapping allerdings durch eine Kugel belastet wird. Strapping will eine Erklärung hören und Lucy erklärt, dass Blaise nicht in der Dunkelheit, sondern während der Endszene erschossen wurde. Strapping findet das lustig und meint, dass Lucy Schriftstellerin werden sollte. Lucy wird wütend und sagt, dass dies nicht erfunden ist, doch dann will Strapping wissen, wie in dem Fall der Schrei zustande kam. Lucy ist sich sicher, dass Destiny diejenige war, die geschrien hat. Strapping kann das nicht glauben, da sich jeder sicher war Blaise gehört zu haben. Das war aber nur deshalb, weil jeder BLaise tot auf der Bühne sah, nachdem das Licht wieder anging. In dieser Situation würde jeder glauben, dass sie gerade geschrien hat. Außerdem krachte Strapping bevor es dunkel wurde, laut Clegg, mit Destiny zusammen. In diesem Moment soll Strapping ihr gesagt haben, dass sie schreien soll, wenn das Licht aus ist. Strapping meint, dass dies nicht stimmt, doch Lucy will, dass er nun endlich gesteht. Strapping meint, sich an nichts von dem erinnern zu können. Diese Ereignisse sind nur aus Schlussfolgerungen enstanden, doch Strapping glaubt nicht, dass es dafür einen Beweis gibt. Lucy zeigt Strapping nun aber die Fernbedienung, die nie benutzt wurde. Strapping erkennt sie wieder und Lucy erklärt, dass der Knopf nie gedrückt wurde, wodurch das Blut in der Endszene schwer zu erklären wäre, außer Strapping hätte sie wirklich erschossen. Strapping kann es nicht glauben und Lucy beschuldigt ihn, Blaise erschossen zu haben. Strapping fehlen nun die Worte und Alfendi möchte den Fall schließen, doch zuvor wird er von Strapping unterbrochen. Dieser meint, von den unlogischen Vorwürfen überrumpelt worden zu sein, doch nun hat er sich wieder erholt. Strapping meint, dass er unschuldig ist und Clegg hinter all dem steckt. Lucy ist schon etwas genervt von Strapping, doch dieser meint, dass er nicht wusste, dass es eine echte Pistole war. Er hätte es erst gemerkt, nachdem er geschossen hatte. Er hat es durch den Rückstoß bemerkt, doch Lucy wird nun wütend. Plötzlich verändert sich Alfendi wieder und behauptet, dass Strapping die Wahrheit spricht. Lucy erschreckt sich wieder und Alfendi sagt, dass sich jemand sehr bemühte eine Pistole zu organisieren, die genauso aussah, wie die Requisiten-Pistole. Die Tat war also sehr gut geplant, doch das was folgte geschah weder aus Lust, Herzschmerz oder Wahnsinn, es war einfach improvisiert, um die Wahrheit zu vertuschen. Lucy kann nicht glauben, dass jemand anderes die Waffen vertauscht haben soll, doch Alfendi ist sich dessen sicher. Außerdem gefällt ihm diese Sorte Mörder am besten. Strapping findet, dass Alfendi im Selbstgespräch etwas abschweift, doch trotz des eigenartigen Verhaltens scheint Alfendi die Wahrheit gefunden zu haben. Strapping glaubt nach wie vor, dass Clegg der Täter war, da er schwer in Blaise verliebt war. Lucy findet diese Art es zu zeigen jedoch etwas eigenartig. Strapping meint, dass Clegg dies nur getan hat, um sich über die anderen lustig zu machen. Lucy bremst ihn aber, da sie Strapping nach wie vor verdächtigt. Strapping hält sich aber für das Opfer und Alfendi unterbricht sie. Er droht ihnen die Zungen abzuschneiden, wenn sie nicht aufhören zu streiten. Strapping hat Blaise unabsichtlich erschossen und dies später bemerkt. Danach hat er Clegg erschlagen, um die Schuld von sich zu weisen, was Strapping zugibt. Lucy hätte nicht geglaubt, dass Strapping nun gesteht und sagt, dass er kein Rückgrat hat. Strapping meint, dass er dies aus Gerechtigkeit tat, da er sich sicher ist, dass Clegg der Täter war. Alfendi ist allerdings anderer Meinung, da dieser Schwächling nicht das Zeug zu so einem inspirierendem Mord hätte. Lucy ist etwas schockiert darüber, dass Alfendi den Mord inspirierend findet, doch Alfendi schildert den Vorfall noch einmal mit Begeisterung und meint, es war großartig. Strapping fragt sich nun, ob Alfendi in Ordnung ist und Lucy sagt zu Alfendi, dass es nichts Großartiges an Mord gibt. Alfendi fragt Lucy, ob sie das Großartige daran nicht sehen kann und sie meint, dass sie es weder kann noch will. Alfendi hält sie für mutig und fragt nun, wer laut ihr der Täter war und welchen Beweis es dafür gibt. Lucy glaubt nun, dass es Blaise selbst war und die Fernbedienung wäre der Beweis dafür. Alfendi ist sich nun zu 100% sicher und Strapping glaubt, dass sie nun komplett den Faden verloren haben. Alfendi wird wieder normal und gibt Lucy Recht. Lucy ist froh darüber und Alfendi erklärt, dass Blaise die Fernbedienung mit Absicht weggeworfen haben muss. Strapping kann es nicht glauben, doch Alfendi ist sich sicher, dass Blaise dies alles geplant hat. Sie wusste, dass sie erschossen wird, weswegen sie die Fernbedienung nicht länger benötigen würde. Strapping ist verwirrt und fragt sich, warum Blaise sich selbst umbringen lassen würde. Alfendi meint, dass die Antwort darauf in der Nachricht geschrieben steht, die Strapping schon gesehen hat. Strapping würde gerne wissen, welche Nachricht gemeint ist und Alfendi meint, dass Blaise diesen Brief an Strapping schrieb und ihm dort hinterließ, wo er ihn finden könnte. Lucy glaubt, dass die Drohung auf Blaises Leiche diese Nachricht ist und Alfendi stimmt ihr zu. Strapping kann nicht glauben, dass sie es wegen der Affäre getan hat, da es übertrieben wäre, doch Alfendi meint, dass sie nicht mehr bei Verstand war. Sie wurde wegen Strapping wahnsinnig. Alfendi schließt den Fall nun und später schaut Justin wieder im Büro vorbei. Er berichtet, dass eine Schreibmaschine in Blaises Haus gefunden wurde, die zur Nachricht passt und außerdem konnte nachgewiesen werden, dass Blaise die Pistole bestellt hatte. Justin hätte nie geglaubt, dass das Opfer zugleich der Täter ist und lobt Lucy und Alfendi für die gelungene Arbeit. Justin fragt nun, wer genau den Fall gelöst hat und Lucy fragt, wer sonst außer ihnen den Fall gelöst haben soll. Justin stellt genau diese Frage und Alfendi geht nach Hause, da für ihn etwas im Fernsehen läuft. Lucy glaubt, dass Alfendi aufgrund der Aufregung etwas erschöpft ist und Justin fragt, welche Aufregung sie meint. Sie erklärt, dass sich Alfendi immer ganz plötzlich verändert, wenn er in den Befragungen steckt und Justin fragt, inwiefern er sich verändert. Lucy meint, dass seine Haare ganz durcheinander geraten und ihm vor die Augen hängen, wodurch er sehr gruselig und böse aussieht. Justin möchte wissen, ob sich noch etwas anderes verändert und Lucy meint, dass sich seine ganze Persönlichkeit ändert. Er wird einfach furchteinflössend und hat sogar schon damit gedroht ihr die Zunge raus zu schneiden. Justin hält dies für Spaß, doch Lucy erklärt, dass es kein Spaß war. Ihr reicht es fast und sie droht damit zu kündigen, falls es so weiter geht. Justin meint, dass sie geduldig sein muss und fragt, ob er in diesem Zustand unbekannte Namen erwähnt. Lucy ist verwirrt über die Frage und Justin erklärt, dass er damit meint, ob Alfendi anfängt von Leuten und Orten zu reden, die eigentlich nichts mit dem Fall zu tun haben. Lucy kann sich an nichts dergleichen erinnern und erzählt nur davon, dass er Tod für schön und inspirierend hält. Sie will wissen, warum sich Justin dafür so interessiert und er meint, dass es einfach so ist. Falls Alfendi nun aber irgendwelche Namen erwähnt soll Lucy ihm heimlich davon berichten, da es das Beste für Alfendi wäre. Lucy ist zwar etwas misstrauisch, doch sie ist einverstanden. Alfendi soll es nur nicht herausfinden.
File No. 004: The Walking Corpse[]
Charaktere[]
Spielbare Helden[]
- Lucy Baker
Nicht-spielbare Helden[]
- Alfendi Layton
- Deputy Commissioner Chan
- Commissioner Barton
- Florence Sich
Schurken[]
- Zach Carrière
- Buster Nicks
- Goldie Potsby-Mahn
- Justin Lawson
Neutral[]
- Vera Wipovsky
- Bosco Felps
- Chase M. Downes
- Bingo
- Roscoe Strapping
- Destiny Knox
- Bray Clegg
- Dustin Scowers
Opfer[]
- Sandy Aldwich
- Jack Potsby
- Gloria Blaise