Mortal Kombat 1 ist ein von NetherRealm Studios entwickeltes Kampfspiel, das von Publisher Warner Bros. Interactive Entertainment am 19. September 2023 für PlayStation 5, Xbox Series X/S, Windows und Nintendo Switch veröffentlicht wurde. Es ist der zwölfte Hauptteil der Mortal-Kombat-Serie und fungiert als zweiter Neustart nach Mortal Kombat (2011).
Das Spiel ist eine Fortsetzung von Mortal Kombat 11 und spielt in einer neuen Zeitleiste, die direkt von Liu Kang in seinem Ende von 11's Aftermath-Erweiterung erstellt wurde. In dieser neuen Zeitleiste versammelt Fire God Liu Kang eine Gruppe von Kämpfern für das neueste Mortal-Kombat-Turnier in Outworld und steht einer Allianz unter Titan Shang Tsung gegenüber.
Handlung[]
Nach der Niederlage von Kronika und Shang Tsung nutzt Fire God Liu Kang deren Sanduhr, um das Universum neu zu erschaffen. In einer neuen Zeitlinie schließt er eine Allianz mit Outworld, um Mortal Kombat-Turniere fortzusetzen. Im Verlauf werden die Helden mit Bedrohungen durch Titan Shang Tsungs Allianz konfrontiert.
Spielmechanik[]
Das Spiel enthält einen Story-Modus, Online-Multiplayer mit Rückstoß-Netcode und Offline-Spiel. Eine neue Funktion namens Kameo Fighters bietet Unterstützung für den Spieler während der Kämpfe, ähnlich den Tag-Assist-Kämpfern des Towers-of-Time-Modus in Mortal Kombat 11. Es gibt zwei Arten von Unterstützungen: Beschwörungen und Hinterhalte, die während eines Kampfes aktiviert werden können.
Fatal Blows kehren zurück und werden nun als gemeinsame Angriffe zwischen Spieler und Kameo Fighter ausgeführt.
Es gibt verschiedene Mehrspielermodi, darunter Local, Online und Tournament.
Die Basis-Roster von Mortal Kombat 1 umfasst 22 spielbare Charaktere, darunter überarbeitete Versionen vergangener Charaktere und neue. Kameo Fighters bieten zusätzliche taktische Möglichkeiten.
Entwicklung und Marketing[]
Mortal Kombat 1 wurde im Februar 2023 angekündigt und am 19. September 2023 veröffentlicht. Es enthält DLCs, darunter den Kombat Pack mit Charakteren wie Ermac, Omni-Man und Peacemaker.
Rezeption[]
Das Spiel erhielt allgemein positive Bewertungen, aber die Nintendo Switch-Version wurde wegen schlechter Grafik, Ladezeiten und technischer Probleme kritisiert. Es wurde fast 3 Millionen Mal verkauft.